BMW
Freude am steigen
Zur Jahresmitte herum durchbrach das Wertpapier von BMW seine Jahreshochs aus 2014 nach unten hin. Nun aber befindet sich die Aktie wieder in einer deutlichen Aufwärtsbewegung und erobert sich die zuvor gebrochenen Hochs aus 2014 zurück – die vorliegende Bodenformation verspricht hierbei noch deutliches Aufwärtspotential.
Im März markierte das Wertpapier von BMW zuletzt sein Jahreshoch bei 123,75 Euro und drehte anschließend nach unten hin ab. Zunächst ging es bis zum Ende des ersten Halbjahres auf die Jahreshochs
aus 2014 um 96,10 Euro abwärts, wobei dieses Niveau nach einem kleineren Pullback recht schnell durchbrochen worden ist und bis Ende September auf ein Verlaufstief von 72,05 Euro abwärts geführt
hat. An dieser markanten Horizontalunterstützung konnten weder deutliche Kursgewinne generiert werden, die Anfang Oktober über den kurzfristigen Abwärtstrend sowie die gleitenden Durchschnitte EMA
50/200 zurück an die Jahreshochs aus 2014 um 96,10 Euro aufwärts reichten. Nun steht dieser Widerstandsbereich direkt unter Beschuss der Bullen und könnte bei einem nachhaltigen Ausbruch weiteres
Aufwärtspotential generieren. Hieraus ergeben sich sehr gute Long-Chancen, aufgrund der vorliegenden Trendwendeformation in Form eines Doppelbodens.
Profiteur des Abgasskandals?!
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Währenddessen ein anderer großer deutscher Autobauer um sein Image kämpft, erobert sich die Aktie von BMW Woche für Woche neue Hochs. Gelingt es dem Wertpapier nun über die Hochs aus 2014 bei 96,10 Euro auszubrechen, dürfte sofortiges Aufwärtspotential bis zum 38,2 % Fibo-Retracement um 104,00 Euro freigesetzt werden. Der Doppelboden im Bereich von 75,00 Euro verspricht hierbei jedoch mittelfristig noch viel höheres Aufwärtspotential und könnte die Aktie von BMW sogar bis zu den Jahreshochs aufwärts führen. Über ein kurzfristiges Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CW6F2X), können Anleger nun an einer Aufwärtsbewegung zumindest bis zum 38,2 % Fibonacci-Retracement setzen und eine Rendite von bis zu 135 Prozent kassieren. Stopps sollten sich noch knapp unterhalb des gleiten Durchschnitts EMA 200 bei aktuell 92,66 Euro bewegen. Erst wenn das Kursniveau von 89,96 Euro nachhaltig unterschritten wird, drohen kurzfristige Rücksetzer auf 85,00 Euro. Gefährlich wird es erst darunter, weil sonst ein Rückgang der Kursnotierungen auf die Jahrestiefs droht.