RWE
Ohne Moos nix los – RWE-Aktie unter Druck
Die Verlierer heute wieder einmal am Ende der DAX-Tabelle. Die Versorger E.ON und RWE sowie die VW-Aktie mit kräftigen Verlusten. Die RWE-Aktie nach dem Eingeständnis von Vorstandschef Peter Terium "Wir brauchen Geld für Wachstum. Zur Zeit kriegen wir das nicht" gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" deutlich im Minus. Zwar betonte der RWE-Chef im Interview auch: "Das Unternehmen ist durchfinanziert. Die Liquidität bis zum Ende der Dekade ist gesichert". Doch die Aussicht auf ein nur geringes oder kein Wachstum hilft der Aktie natürlich nicht. Die Anleger verabschieden sich. Charttechnisch wird das November-Tief derzeit getestet. Nach Ausbruch aus einer Range, die sich von Mitte Oktober bis Anfang November durchsetzte, besteht jedoch noch die Aussicht auf einen Test der 10 Euro. Hier wäre mit einer Stabilisierung zu rechnen. Wider Erwarten positiv wäre hingegen ein Re-Break der 12 Euro per Daily-Close.
Tageskerzen RWE
Heute mit einem kleinen Gap abwärts. Entsprechend der nach unten abgetragenen Range besteht noch ein Kursziel von ca. 10,18 bis 10 Euro. Auch das Jahrestief ist nicht in Beton gegossen!
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Stefan Salomon*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE