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     968  0 Kommentare Volkswagen auf Erholungskurs, K+S steigt nach neuem Übernahmegerücht, RWE fehlen Geldgeber: Was Du am Mittwoch wissen musst

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    In Deutschland hat die Zeit der Wunder begonnen: Pünktlich zur Eröffnung der Weihnachtsmärkte wird billiger Tafelwein tankwagenweise in exquisiten Glühwein verwandelt und mit einem attraktiven Preisaufschlag an die amüsierwillige Kundschaft ausgeschenkt.

    Unser Finanzminister profitierte bereits in der vergangenen Woche von einer ebenso wundersamen Wandlung: Aus Schulden wurden Gewinne. Die Bundesrepublik Deutschland begab zweijährige Schuldverschreibungen im Umfang von 5 Milliarden Euro mit einer Rendite von -0,38 %. Sie verdiente also etliche Millionen Euro, indem sie sich Geld lieh.

    Otto Normalverbraucher kann solch einen Zaubertrick leider nicht nachmachen: Keine Bank wird ihn für die Aufnahme eines Konsumentenkredits zur Finanzierung der Weihnachtsgeschenke bezahlen.

    Und Zinsen für Tages- und Festgeld gibt’s sowieso kaum noch. Wer etwas aus seinem Ersparten machen will, kommt also um Aktien nicht herum. Die wurden übrigens an den ersten Tagen der laufenden Woche rege gehandelt …

    Was war an der Börse los?

    Nach einem Plus von fast 4 % in der vergangenen Woche gönnte sich der DAX (WKN:846900) am Montag ein Verschnaufpäuschen. Das Börsenbarometer fiel um 0,3 % auf 11.092 Punkte.

    Nach ganz unten in den Börsenkeller wurde die die Aktie von RWE (WKN:703712) geschickt. Zuvor hatte Konzernchef Peter Terium in einem Interview der FAZ angemerkt, der Versorger habe nicht genug Geldgeber, um das Wachstum anzukurbeln. Die Marktteilnehmer quittierten diese Äußerung mit einem Kursabschlag von rund 5 %.

    Den Vorzügen von Volkswagen (WKN:766403) spendierten die Parkettakteure trotz einer erneuten Ausweitung der Abgasaffäre einen Aufschlag von 1,3 %. Die Anteilscheine des Skandalproduzenten mit angeschlossener Pkw-Produktion verbuchten damit am siebten Handelstag in Folge ein Kursplus.

    Erfreuliches über die Stimmung in deutschen Unternehmen hatte am Dienstag das ifo-Institut zu vermelden: Dessen Geschäftsklimaindex ist im November so deutlich wie zuletzt vor 18 Monaten gestiegen.

    An „normalen“ Tagen hätte diese Meldung wohl für gute Stimmung gesorgt. Wegen des Abschusses eines russischen Kampfjets im türkisch-syrischen Grenzgebiet setzten die Börsianer jedoch andere Prioritäten und entschieden sich für Gewinnmitnahmen. Der deutsche Leitindex gab 1,4 % ab und notierte bei XETRA-Schluss mit 10.934 Zählern.

    Ein einziger DAX-Wert trotzte dem Abwärtstrend: Die VW-Aktie legte 5,5 % zu. Die Papiere der Lufthansa (WKN:832212) gaben trotz Hoffnungen auf eine Absage des für diese Woche angedrohten Streiks der Flugbegleiter 4,0 % ab.

    Am Mittwoch sorgten Spekulationen über eine Senkung des Einlagezinses der Europäischen Zentralbank für Auftrieb: Der DAX gewann  2,2 % und schloss beim Stand von 11.170 Punkten. Besonders stark gefragt war die Aktie von K+S (WKN:KSAG88), die sich um 7,7 % verteuerte. Grund für den Kurssprung: Ein Börsenbrief hatte berichtet, dass der kanadische Konkurrent Potash im Frühjahr 2016 einen neuen Übernahmeversuch starten wolle.

    Wie geht es weiter?

    Am Donnerstag (26.11.) müssen die europäischen Märkte ohne Impulse aus den Vereinigten Staaten auskommen, da die US-Börsen wegen des Thanksgiving Day geschlossen sind. Vor dem Frankfurter Handelsbeginn legt der Halbleiterproduzent Infineon (WKN:623100) seine Jahreszahlen vor. Der europäische Kraftfahrzeugherstellerverband ACEA berichtet über die LKW-Neuzulassungen im Oktober.

    Am Freitag (27.11.) sind die US-Börsen bei verkürzter Handelszeit wieder geöffnet. Die deutschen Statistiker informieren uns am frühen Morgen über die Außenhandelspreise im Oktober. Pünktlich zum zweiten Frühstück erreichen uns um 11:00 Uhr Zahlen zum EU-Geschäftsklima.

    Wir wünschen den Lesern des Motley Fool eine angenehme Restwoche.

     

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    Winfried Rauter besitzt keine der im Text genannten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der im Text genannten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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