Trend-Indikator signalisiert positiven DAX-Advent

45 Prozent Kursplus legte der DAX – hier finden Sie den aktuellen Kurs – in der Spitze seit dem Tief Mitte Oktober 2014 hin, zog getrieben durch einen schwachen Euro bis 12.400 Zähler an um danach in einer Blaupause des Jahres 2011 bis auf 9.300 Zähler zu sinken. Einer Steigerung von 4.000 Zählern folgte eine Korrektur von 25 Prozent, die indiziert vom VDAX-New – unserem Pflichtinstrument in jedem Webinar – beendet wurde. Trotz dieser sehr hektischen Phasen und starken Bewegungen hat uns der kurzfristige Signalgeber gut durch diese turbulente Börsenphase geführt. Doch noch können sich Anleger nicht zurücklehnen, die restlichen Wochen des Jahres versprechen noch einmal sehr volatil zu werden. Der Trend-Indikator zeigt klar, wie Investoren im kurz- bis langfristigen Bereich positioniert sein sollten.

Die Übertreibungsphase zum Ende des ersten Quartals ließ den Indikator auf Mehrjahreshochs steigen. Die anschließende Abwärtsbewegung fiel sehr kräftig aus und führte den Indikator in einen stark überverkauften Bereich. Inzwischen erholte sich der Markt deutlich vom Jahrestief, der Indikator drehte bei knapp 10.400 Punkten wieder auf Kaufen. Allerdings notiert der Indikator inzwischen wieder auf einem erhöhten Niveau, dass Chance-Risiko-Verhältnis für Neueinsteiger ist nicht mehr attraktiv. Anleger sollten daher vorerst primär in stärkere Kurskorrekturen hinein kaufen und nicht jedem Kurs nachlaufen, zumal der DAX nach der Oktober-Rally eine Pause brauchte – auch dies analog zum Jahr 2011.

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Trading-Idee DAX

	STEIGEND	Fallend
WKN	XM5UAW	XM5UFJ
Basispreis	8500	12.550
Knock-out-Level	8500	12.550
Laufzeit	29.01.2016	29.01.2016

Langfristig: Kaufen

Zwischen Januar 2012 bis Ende September 2015 war das langfristig auf Wochenbasis berechnete Handelssystem auf „Long“. Anleger, die vor gut drei Jahren bei einem DAX-Stand von 6300 eingestiegen sind, realisierten somit rund 3670 Indexpunkte Gewinn. Natürlich  wäre auch deutlich mehr möglich gewesen, dass System lieferte bereits beim Anstieg in den Bereich um 12.000 klare Signale einer massiven Überhitzung (Indikator erreichte die gestrichelte Linie). Mit dem Vorzeichenwechsel bei rund 9970 haben kurzzeitig die Bären das Zepter übernommen, Mitte November wechselte der Signalgeber bei 10.800 erneut auf Kaufen. Damit sind nach einer kleinen Pause beide Zeitachsen wieder positiv.