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    Burey Gold - Der nächste Schritt auf dem Weg zur ersten Ressourcenschätzung

    Im Schatten der gigantischen Kibali-Mine der Branchenriesen AngloGold (WKN 164180) und Randgold (WKN A0B5ZS) treibt die australische Burey Gold (WKN A0LC1M / ASX BYR) die Erkundung der viel versprechenden Giro-Liegenschaft voran. Probeentnahmen und erste (Rückspül-) Bohrungen haben bereits zahlreiche goldhaltige Abschnitte in verschiedenen Zonen erbracht. Nun nimmt Burey auf besonders aussichtsreichen Gebieten erste Diamantkernbohrungen in Angriff.

    Dazu gehören die Kebigada Shear-Zone und die Giro-Ader auf der im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo gelegenen Liegenschaft. Die neuen Bohrungen werden dabei in einem Bereich durchgeführt, in dem schon zu belgischen Kolonialzeiten Gold abgebaut wurde und in dem Burey bereits mit weniger tiefen Bohrungen signifikante Ergebnisse erzielt hat.

    Mit weiteren Bohrungen will man dann das Vererzungspotenzial auf dem Peteku-Ziel testen sowie die wahre Mächtigkeit und Gehalte der Vererzung in den Gruben und Stollen erkunden, in denen zu belgischen Zeiten auf den Zielen Mangote und Gold abgebaut wurde.

    Innerhalb der Kebigada-Bruchzone hat Burey mit jüngst durchgeführten Rückspülbohrungen, die sich auf eine IP-Untersuchung (Induced Polarization) stützen eine Hauptzone signifikanter Vererzung definiert, die sich über eine Fläche von mehr als 1 Kilometer mal 400 Meter erstreckt. Darüber hinaus erstrecken sich weniger breite Vererzungszonen fast 2 Kilometer entlang der Abbruchzone. Diese Bereiche will das Unternehmen dann in zukünftigen Bohrprogrammen untersuchen.

    Mit den geplanten Diamantkernbohrungen, die eine Gesamtlänge von 1.300 Kilometern haben sollen, will Burey die Fortsetzung der Vererzung in die Tiefe unterhalb der Reichweite der Rückspülbohrungen bestätigen, wo mehrere hochgradige Zonen innerhalb einer größeren Zone mit niedrigeren Goldgehalten entdeckt wurden.

    Zwei Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 160 Metern werden auch die Tiefenausdehnung der Giro-Ader testen. Zu Zeiten der belgischen Herrschaft wurde auf mehr als 300 Metern des Streichen abgebaut. Zwar sind nur wenige Informationen aus dieser Zeit noch vorhanden, doch wurde berichtet, dass damals eine 6 Meter breite Zone mit einem Gehalt von rund 15 Gramm Gold abgebaut wurde. Eine Rückspülbohrung, die noch der Vorbesitzer Panex Resources durchgeführt hatte, war auf einen Abschnitt von 8 Metern mit einem Gehalt von 7,28 Gramm Gold getroffen. Darin enthalten war ein Vererzungsabschnitt von 3 Metern mit 18,25 Gramm Gold pro Tonne.

    Burey hat zudem mittlerweile alle Ergebnisse des jüngst abgeschlossenen Rückspülbohrprogramms auf Giro erhalten. Und diese zeigen, dass die Vererzung, die bislang über eine Länge von rund 2 Kilometern definiert wurde, nach Norden und Süden offen bleibt. Das bedeutet, dort besteht Potenzial auf die Entdeckung weiterer goldhaltiger Vererzung. Die besten Ergebnisse der jüngsten Bohrungen waren laut Burey dabei:

    - 2,73 Gramm Gold pro Tonne ab einer Tiefe von 15 Metern
    - 1,35 Gramm Gold pro Tonne über 14 Meter ab einer Tiefe von 38 Metern und
    - 2,35 Gramm Gold pro Tonne ab einer Tiefe von nur 4 Metern.

    Mit Folge- und Bestimmungsbohrungen will das Unternehmen innerhalb der Kebigada-Abbruchzone nun das Potenzial auf weitere Vererzung in der Tiefe testen. Interessant ist auch, dass ein Vererzungsabschnitt von 3 Metern Länge mit 7,91 Gramm Gold pro Tonne in Zusammenhang mit einer Anomalie steht, die dieselbe Ausrichtung wie die Giro-Ader hat, aber auf der entgegengesetzten Seite der Begrenzung der Kebigada-Zone liegt.

    Auf dem Peteku-Ziel, wurde in belgischen Zeiten in mehreren Gruben und Stollen abgebaut und in jüngster Zeit waren dort lokale Goldschürfer auf einer Zone von 1 Kilometer Ausmaß aktiv. Hier ist das Gold in engen, hochgradigen Quarzadern und Abbruchzonen konzentriert. Burey plant deshalb in diesem Gebiet zunächst sieben flache Diamantkernbohrungen mit insgesamt 420 Meter Länge, um die Gehalte dieser Quarzadern zu testen. Schlitzproben hatten bis zu 21,74 Gramm Gold pro Tonne über 4 Meter erbracht. Das Unternehmen will zudem parallele Vererzungsstrukturen identifizieren und die Kontinuität der Vererzung in die Tiefe und in Streichrichtung bestätigen.

    Auf dem Tora-Gebiet wurde zu Zeiten belgischer Kolonialherrschaft auf zwei Gebieten – Mangote und Kai-Kai – Gold abgebaut. Historische Bohrergebnisse beinhalteten auf Mangote 0,6 Meter mit 37 Gramm Gold pro Tonne und 0,35 Meter mit 485 Gramm Gold pro Tonne. Damals wurden das Nebengestein nicht beprobt, jüngste Schlitzproben dieses Nebengesteins bestätigten aber Vererzung mit niedrigeren Gehalten im Umfeld. Nach Abschluss der Kartierung und Beprobung des Gebiets, wird Burey auch für diese Zone ein Bohrprogramm entwerfen.

    Burey hat auf der Giro-Liegenschaft, wie klar zu erkennen ist, schon mehrere, sehr interessante Vererzungszonen nachgewiesen. Nun geht es darum, diese genauer zu bestimmen, sie zu erweitern und schlussendlich eine Ressource für die Liegenschaft nachzuweisen, die weitere Erkundungen rechtfertigt und unter anderem auch das Interesse der in der unmittelbaren Nachbarschaft tätigen Majors Randgold und AngolGold wecken könnte.

    Unserer Ansicht nach ist Burey dabei bereits weit vorangekommen und auf dem richtigen Weg. Zumal man sich in einer jüngsten Platzierung frisches Kapital sichern konnte, um die Arbeiten fortzusetzen. Angesichts der Bewertung von bislang lediglich rund 13,8 Mio. AUD hat Burey unserer Ansicht nach erhebliches Aufwärtspotenzial, das der Markt dem Unternehmen spätestens bei Veröffentlichung der ersten Ressourcenschätzung realisieren sollte. Auf dem Weg dorthin, könnte zudem der Newsflow zu den durchgeführten Bohrungen für Aufmerksamkeit für das Unternehmen sorgen.


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