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OVB Holding AG: 'Nur qualifizierte Beratung ermöglicht sichere Altersversorgung - Populismus sicher nicht'
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OVB Holding AG: 'Nur qualifizierte Beratung ermöglicht sichere
Altersversorgung - Populismus sicher nicht'
21.01.2016 / 12:15
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
OVB Holding AG: 'Nur qualifizierte Beratung ermöglicht sichere
Altersversorgung - Populismus sicher nicht'
21.01.2016 / 12:15
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Köln, 21. Januar 2016 - Die Fachzeitschrift "Finanztest" hat schwere
Vorwürfe gegen die großen deutschen Versicherungen erhoben. Die
Lebensversicherungen hätten den Kunden dramatische Verluste beschert, wird
dort berichtet, darum seien sie heutzutage quasi sinnlos. Die OVB, die mit
vielen großen Versicherungskonzernen in 14 europäischen Ländern eng
zusammen arbeitet, wehrt sich vehement gegen dieses Pauschal-Urteil. Jürgen
Kotulla, Marketingchef des Kölner Finanzdienstleisters, erklärt
unmissverständlich: "Das ist viel zu pauschal und teilweise ungenau.
Grundsätzlich verstehen wir die Situation der Versicherten, die halten auch
wir für unbefriedigend, weil oft sehr viel versprochen und sehr wenig
gehalten worden ist. Aber es kann nicht sein, dass die Versicherer nun in
Sippenhaft genommen werden und unserer Branche quasi einseitig die
Niedrigzinsphase angelastet wird. Dafür sind wir nun wahrlich nicht
verantwortlich. Auch nicht für die schlechte Entwicklung auf den
Kapitalmärkten."
Außerdem gäbe es, so sagt Jürgen Kotulla, Gesetze, die einfach einzuhalten
sind. Dazu nimmt er eine Anleihe aus einer anderen Branche: "Wenn ein
Automobilhersteller einen Katalysator in das Auto einbauen muss, weil es
Gesetz ist, macht er das und wird dafür natürlich auch nicht kritisiert.
Genauso verhält es sich bei den Versicherern mit der Zinszusatzreserve.
Die ist Gesetz und soll dafür sorgen, dass die Versicherungen ihre
Versprechen zielgenauer einhalten können, und dieses Gesetz ist gerade noch
von Felix Hufeld, dem neuen Präsidenten der Bafin (Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht) als gut befunden worden. Ähnlich ist es bei
der beschnittenen Beteiligung ausscheidender Kunden an den
Bewertungsreserven. Auch Gesetz. Und darum gefälligst einzuhalten. Dennoch
ergießen sich Schimpf und Schande über die Versicherungsbranche."
Die Experten der OVB monieren vor allem auch, dass in der Berichterstattung
in keiner Weise zwischen Vermögensaufbau und Rente differenziert wird und
die Absicherung der Lebenszeit, hinlänglich als Altersversorgung bekannt,
komplett unter den Tisch fällt. So hat die OVB auch erhebliche Zweifel
daran, ob eine der "Finanztest-Zeuginnen" tatsächlich in der Lage ist, sich
Köln, 21. Januar 2016 - Die Fachzeitschrift "Finanztest" hat schwere
Vorwürfe gegen die großen deutschen Versicherungen erhoben. Die
Lebensversicherungen hätten den Kunden dramatische Verluste beschert, wird
dort berichtet, darum seien sie heutzutage quasi sinnlos. Die OVB, die mit
vielen großen Versicherungskonzernen in 14 europäischen Ländern eng
zusammen arbeitet, wehrt sich vehement gegen dieses Pauschal-Urteil. Jürgen
Kotulla, Marketingchef des Kölner Finanzdienstleisters, erklärt
unmissverständlich: "Das ist viel zu pauschal und teilweise ungenau.
Grundsätzlich verstehen wir die Situation der Versicherten, die halten auch
wir für unbefriedigend, weil oft sehr viel versprochen und sehr wenig
gehalten worden ist. Aber es kann nicht sein, dass die Versicherer nun in
Sippenhaft genommen werden und unserer Branche quasi einseitig die
Niedrigzinsphase angelastet wird. Dafür sind wir nun wahrlich nicht
verantwortlich. Auch nicht für die schlechte Entwicklung auf den
Kapitalmärkten."
Außerdem gäbe es, so sagt Jürgen Kotulla, Gesetze, die einfach einzuhalten
sind. Dazu nimmt er eine Anleihe aus einer anderen Branche: "Wenn ein
Automobilhersteller einen Katalysator in das Auto einbauen muss, weil es
Gesetz ist, macht er das und wird dafür natürlich auch nicht kritisiert.
Genauso verhält es sich bei den Versicherern mit der Zinszusatzreserve.
Die ist Gesetz und soll dafür sorgen, dass die Versicherungen ihre
Versprechen zielgenauer einhalten können, und dieses Gesetz ist gerade noch
von Felix Hufeld, dem neuen Präsidenten der Bafin (Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht) als gut befunden worden. Ähnlich ist es bei
der beschnittenen Beteiligung ausscheidender Kunden an den
Bewertungsreserven. Auch Gesetz. Und darum gefälligst einzuhalten. Dennoch
ergießen sich Schimpf und Schande über die Versicherungsbranche."
Die Experten der OVB monieren vor allem auch, dass in der Berichterstattung
in keiner Weise zwischen Vermögensaufbau und Rente differenziert wird und
die Absicherung der Lebenszeit, hinlänglich als Altersversorgung bekannt,
komplett unter den Tisch fällt. So hat die OVB auch erhebliche Zweifel
daran, ob eine der "Finanztest-Zeuginnen" tatsächlich in der Lage ist, sich
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