DEUTSCHE POST

SKS – Dreieck – Risiken und Chancen!

Mit einer Verkaufsempfehlung von Credit Suisse büßt die Deutsche Post-Aktie heute über 3% ein und ist der größte Verlierer im DAX. Die Credit Suisse senkt ihr Kursziel für die Deutsche Post-Aktie von €32,70 auf €20,57 und ihr Anlageurteil von Outperform auf Underperform ab. Mit dieser deutlichen Empfehlung verliert die Aktie heute. Charttechnisch jedoch bietet sich ein interessantes Bild. Denn der Wert notiert an einem relevanten Unterstützungsniveau. Würde dieses Niveau geknackt, müsste mit weiteren kräftigen Verlusten gerechnet werden. Eine Erholung hingegen ausgehend von relevanten Unterstützungen ist stets im Bereich des Möglichen – so könnte eine Gegenbewegung die derzeitige Abwärtsbewegung auch als Marktbereinigung darstellen. Ein Anstieg über ca. 24,50 Euro würde die Chartsituation für langfristig orientierte Anleger wieder aufhellen, da dann auch der aktuelle Ausbruchsversuch aus einem Dreieck in den Monatskerzen abgewehrt werden würde.

Monatskerzen – Deutsche Post

Die vergangenen markten drei Tops können unter „Freiheitsgraden“ auch als SKS interpretiert werden – ein Break der 22 Euro als auch des Jahrestiefs 2014 bei 21,55 Euro würde somit recht negativ werden und selbst Kurse unter 18 Euro wären ableitbar. Aktuell mahnt auch der Ausbruchsversuch aus einem Dreieck in den Monatskeren zur Vorsicht. Ein Re-Break der 24,50 Euro per Monthly-Close würde eine Stabilisierung und Entspannung darstellen.

Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst wallstreet-online.de

Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts:  guidants.com.