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    Super Bowl  4530  0 Kommentare Fünf Millionen US-Dollar für 30 Sekunden Ruhm - Welcher Spot schnappt sich die Werbekrone?

    Am Sonntag ist es soweit. Beim 50. Super Bowl treffen die Carolina Panthers auf die Denver Broncos. Es ist das „Duell der Quarterback-Giganten“, vor allem aber ist es eine gigantische Werbemaschinerie.

    Die Tatsache, dass im vergangenen Jahr mehr Zuschauer die Halbzeitshow des Super Bowls angesehen haben als das Spiel selbst, verrät eigentlich alles. Ja, zwischendurch geht es beim Super Bowl tatsächlich um Football. Immerhin spielen die zwei besten Teams der Saison um die Meisterschaft in der National Football League, kurz NFL. Aber sind wir ehrlich: Eigentlich dreht sich alles um das Drumherum. Die heimlichen Stars des Super Bowls stehen nicht auf, sondern neben dem Feld.

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    Der Super Bowl ist ein Sportevent der Superlative. Gefühlt sitzt am Sonntag die halbe Welt vor dem Fernseher, wenn die Denver Broncos gegen die Carolina Panthers spielen. Für Unternehmen ist der Super Bowl eine einmalige Gelegenheit mit nur einem Werbespot eine gigantische Reichweite zu erzielen. Das weiß auch der US-Sender CBS – und lässt sich die begehrten Werbeplätze fürstlich bezahlen.

    Für 30 Sekunden Ruhm müssen Unternehmen in diesem Jahr stolze fünf Millionen US-Dollar auf den Tisch legen. Damit ist der 50. Super Bowl der teuerste der Geschichte. Ein Werbeplatz kostet 2016 satte 12.500 Prozent mehr als beim ersten Super Bowl 1967. CBS kann sich demnach bei rund 75 (!) Werbepausen über Werbeeinnahmen in Höhe von etwa 400 Millionen freuen.

    Überhaupt hat sich der Super Bowl längst zu einer gigantischen Werbemaschinerie entwickelt. Das „Forbes“-Magazin hat hierzu einige Fakten zusammengetragen, die das eindrucksvoll belegen:

    • Als wertvollste Sportmarke der Welt generiert der Super Bowl einen Gesamtumsatz von mindestens 620 Millionen US-Dollar.
       
    • Natürlich ist der Super Bowl längst ausverkauft. Wer aber unbedingt noch ein Ticket ergattern möchte, der muss dafür auf den entsprechenden Portalen durchschnittlich 5.020 US-Dollar hinblättern.
    • Aber nicht nur der Eintritt ins Stadion ist teuer, auch die Hotelpreise haben es in sich. Laut „Forbes“ zahlt man für eine Übernachtung während des Super Bowls das Fünf- bis Sechsfache.
       
    • Wo gespielt wird, wird auch gewettet. Entsprechend liegt der Super Bowl natürlich auch bei Sportwetten ganz hoch im Kurs. Die American Gambling Association rechnet mit einem Wetteinsatz von unglaublichen 4,2 Milliarden US-Dollar. Die Dunkelziffer dürfte sogar noch weitaus höher liegen.
       
    • Kein Unternehmen hat in den letzten zehn Jahren so viel Geld für Super-Bowl-Werbespots ausgegeben wie Anheuser-Busch InBev. Die Brauereigruppe investierte laut Kantar Media insgesamt 287.3 Millionen US-Dollar. Auf dem zweiten Platz landet Pepsi mit einem Werbebudget von 172 US-Dollar, dicht gefolgt von Coca-Cola, Chrysler und General Motors.
       

    Auch in diesem Jahr sind die Werbespots wieder hochkarätig besetzt. Das gilt nicht nur für die Namen der Unternehmen, sondern auch für die Protagonisten der Werbespots. So steigt Alec Baldwin für Amazon in den Ring (hier geht's zum Video), während LG mit Liam Neeson (siehe hier) sein Glück versucht. Auch Snickers hat sich für seinen diesjährigen Spot wieder prominente Unterstützung geholt: Marylin Monroe und Willem Dafoe. Geht doch gar nicht? Sehen sie selbst:

    Außerdem dürfen sich die Zuschauer auf Werbespots u.a. von Budweiser, Colgate, Henkel, BMW, PayPal und Pokémon freuen. Während die Panthers und die Broncos also das sportliche Duell ausfechten, kämpfen die Firmen um den Titel des besten Werbespots. Geht es nach der Redaktion w:o, ist dieser Kampf längst entschieden – zumindest den Teasern nach zu urteilen. Unser Herz schlägt ganz klar für diesen tierischen Superstar aus dem Hause Heinz Ketchup:

     



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    Super Bowl Fünf Millionen US-Dollar für 30 Sekunden Ruhm - Welcher Spot schnappt sich die Werbekrone? Der 50. Super Bowl steht vor der Tür. Aber sind wir ehrlich: Eigentlich dreht sich alles um das Drumherum. Die heimlichen Stars des Super Bowls stehen nicht auf, sondern neben dem Feld - Und unserer Meinung nach gibt es bereits jetzt einen klaren Gewinner.

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