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    Admiral Markets DAX  995  0 Kommentare Es bleibt stürmisch

    Der DAX startete am Montag der vergangenen Handelswoche bei 9.848 Punkten in den Handel, etwas über dem Schlusskurs der Vorwoche. Wesentlich weiter aufwärts ging es allerdings nicht. Bereits mit der Aufnahme des Xetra-Handels folgten Abgaben. Übergeordnet konnte sich der Index zwar über der 9.650-Punkte-Marke halten und zum Handelsschluss auch wieder ansteigen, aber es ging nicht mehr über die 9.800 Punkte. Am Dienstag und Mittwoch war das Bild trist: Der DAX verlor weiter an Boden. Am Mittwoch ging es unter die 9.400 Punkte, wobei es zum Handelsschluss dann noch eine Erholung gab. Auch am Donnerstag zunächst ein freundliches Bild. Der Index eröffnete mit einem Aufwärts-Gap über der 9.600-Punkte-Marke. Die Bullen hatten hier aber erneut nichts mehr zuzusetzen. Der DAX gab sukzessive nach und konnte sich erst bei 9.264 Punkten stabilisieren und erholen. Diese Erholung war zudem nicht substanziell. Am Freitag lief er zunächst seitwärts und gab dann im späteren Handel erneut nach. Das Wochentief wurde bei 9.242 Punkten markiert. Wesentliche Erholungsbewegungen gab es nachbörslich nicht mehr. Der Index ging nahe dem Wochentief aus dem Handel.

    Das Hoch der letzten Handelswoche lag unter dem der Vorwoche, aber über dem der KW 03/2016. Das Wochentief lag unter der 9.338-Punkte-Marke, was bearish zu interpretieren ist. Der Wochenverlust war erneut deutlich. Der DAX hat es seit Jahresbeginn nicht geschafft, sich zu stabilisieren und zu erholen. Auf kleinere Erholungen folgten immer größere Abgaben. Die Wochen-Range lag wieder über dem Durchschnitt, allerdings nicht so hoch wie in den ersten beiden Wochen dieses Jahres.

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    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX sich zunächst in Richtung der 9.850 Punkte schieben würde. Zu weiteren Aufwärtsimpulsen in Richtung der 9.920 Punkten kam es dann nicht mehr. Der DAX hat damit auf der Oberseite nur das Minimalziel erreicht, was ernüchternd ist. Die Rücksetzer waren auch in den letzten fünf Handelstagen deutlich ausgeprägter als erwartet. Wir hatten in unserem Setup das Anlaufziel bei 9.450 Punkten gesehen und waren davon ausgegangen, dass es hier zu einer Erholung kommen würde. Dies ist nicht eingetroffen. Das Wochentief lag mehr als 200 Punkte unter dieser Marke. Damit hat sich unser Setup nicht realisiert.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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