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     866  0 Kommentare Deutsche Bank, Commerzbank, Daimler – ist das Schlimmste vorüber?

    Börse_DAX_Bär_SymbolAn Aschermittwoch ist alles vorbei. Der Beginn der 40-tägigen Fastenzeit – geht es nach den Aktionären wäre eine derartige Ruhepause für den DAX angebracht. Nach dem Tief bei 8773 Punkten geben die Bären erst mal Ruhe. Der DAX war stark überverkauft, weshalb eine technische Gegenbewegung nur eine Frage der Zeit war. Mittwoch Mittag notiert der DAX rund 300 Punkte höher deutlich über 9100 Punkten – hier die Indikation. In unserer Chartanalyse schauen wir uns an wie weit die Bärenmarktrally den Leitindex tragen kann. Ganz vorn ist die Deutsche Bankerstaunlich aber fast logisch.

    An der Spitze der Erholung finden sich heute die geprügelten Banken. Auf Feingold Research finden Sie einige Beiträge zur Deutschen Bank. Einen allgemeinen Kommentar von Daniel Saurenz finden Sie hier. Die Deutsche Bank erholt sich um 10 Prozent. Bei der Commerzbank geht es um 6 Prozent aufwärts und auch VW und Daimler können sich stabilisieren. Die Versorger legen eher verhalten zu. RWE und E.ON klettern um rund 1 Prozent – eine Analyse zu den beiden Aktien finden Sie hier.

    Webinare in der Aufzeichnung:

    Euer Egmond

    Ayondo-Webinar mit Franz-Georg

    Heute Abend geht es weiter mit SauRiß:

    10.02. Gibt ihm SauRiß! – Anmeldung hier

    11.02. Opernturm Live,  18.30 Uhr – Anmeldung hier 

    Hebelprodukte für aktive Trader

    Produkt WKN Produkt WKN
    Facebook Short Hebel 3 HU13SX DAX Long Hebel 25 TD1TGZ
    Starbucks Short Hebel 3 CW07LZ DAX Short Hebel 15 DL06XW
    EUR/USD Long Hebel 10 PB1ZRL Gold Long Hebel 9 DX78ET
    Euro/ USD Short Hebel 35 CD0XYJ Gold  Short Hebel 15 XM0XC4
    Brent Long Hebel 3 PB2L1V S&P 500 Short Hebel 8 PB1Z5P
    Silber Long Hebel 5 SG01G1 S&P 500  Long Hebel 13 XM7LRU

    Unsere Chartanalyse:

    Der Deutsche Aktienindex wird nach dem jüngsten Kurseinbruch für Schnäppchenjäger interessant – aber nur kurzfristig, denn auf lange Sicht ist der Boden womöglich noch nicht erreicht.

    chart1

    Mit hohem Tempo ist der Markt weiter gefallen bis er rund siebeneinhalb Prozent unter seinem Monatsdurchschnitt notierte. Damit werden weitere Verluste in den kommenden Stunden und Tagen eher unwahrscheinlich – bereits jetzt ist ein Ausnahmezustand erreicht. Eine Abweichung zum Monatsmittel in dieser Größenordnung kommt nur extrem selten vor, kurz darauf folgte in der Vergangenheit in der Regel eine Bärenmarktrally. Das war insbesondere dann der Fall, wenn die Kurse zeitgleich an einer charttechnischen Unterstützung angekommen sind – also an einem Niveau, an dem in der Vergangenheit bereits mehrere Wendepunkte aufgetreten sind. Das ist beim DAX derzeit der Fall, der die Haltezone bei 8900 sogar schon leicht unterschritten hat.

    chart2

    Der feiner aufgelöste 1-Stunden-Chart zeigt, wohin die Reise gehen kann. Erholungspotenzial besteht im Idealfall bis an die 9300er-Marke, an der eine ehemalige Unterstützung den häufig zu beobachtenden Rollentausch zum Widerstand vollziehen könnte. Im Idealfall wäre sogar Luft bis an die 9500er-Marke, bevor die Kurse wieder nach unten drehen dürften.

    chart3

    Denn Anleger sollten nicht vergessen, dass der mittel- bis langfristige Trend abwärts – bestenfalls seitwärts – gerichtet ist. Das zeigt der Blick auf den Wochenchart, wo der Bereich um 8100 die nächste, auf lange Sicht anzupeilende Haltezone darstellt. Spätestens hier ist dann eine längere Bodenbildung zu erwarten, da der DAX mit einem Abstand von 16 Prozent unter der 200-Tage-Durchschnittslinie auch auf dieser Zeitebene nicht mehr unendlich weit fallen kann (violetter Indikator unter dem Wochenchart).

    Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank, Commerzbank, Daimler – ist das Schlimmste vorüber? An Aschermittwoch ist alles vorbei. Der Beginn der 40-tägigen Fastenzeit – geht es nach den Aktionären wäre eine derartige Ruhepause für den DAX angebracht. Nach dem Tief bei 8773 Punkten geben die Bären erst mal Ruhe. Der DAX war stark …