EUR/USD

Greenback wertet auf!

Erwartungsgemäß ging es oberhalb des EMA 200 an die Zwischenhochs aus Oktober aufwärts, wo das Währungspärchen nun eine kleine Pause unterhalb einer markanten Hürde eingelegt hat. Doch droht nun eine kurzfristige Korrektur, oder ein direkter Durchmarsch?

Nach einer kurzen Auswertung des Wochencharts, lässt sich seit März 2015 ein deutlicher Bodenbildungsversuch feststellen, der bei 1,04626 US-Dollar seinen Ursprung hat. Hierbei gelang es im Hoch auf ein Kursniveau von eins um 1,17138 US-Dollar zu klettern, woraufhin der EUR/USD-Kurs jedoch wieder zurücksetzte. Seither lässt sich wieder eine deutliche Erholungsbewegung ausmachen, die in letzter Zeit wie bereits am 04. Februar 2016:"EUR/USD: Impulsiver Ausbruch gestartet" erwartet dynamisch über den gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei aktuell 1,10798 US-Dollar aufwärts reichte und den Euro-Kurs an die markante Hürde von 1,13100 US-Dollar aufwärts führte. Seit zwei Tagen läuft nun in diesem Bereich eine kurzfristige Konsolidierung ab, die nach Tagen des Stillstandes jedoch zunehmende Rückfallrisiken birgt. Übergeordnet ist das Wochenbild jedoch trendtechnisch völlig intakt, was es nach einem potentiellen Rücksetzer erlaubt wieder auf steigende Kursnotierungen zu setzen.

 

Auf Wochensicht ist noch Aufwärtspotential vorhanden

Solange sich das Währungspärchen EUR/USD unterhalb der Hürde von 1,13100 US-Dollar auffällt, bestehen kurzfristige Rückfallrisiken bis 1,12009 US-Dollar. Darunter könnte sogar zu einem Test der Unterstützungszone bestehend aus dem gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei aktuell 1,10798 US-Dollar kommen. Um kurzfristig an einem möglichen Pullback zu partizipieren, können Anleger auf das Turbo Short Zertifikat (WKN: PB3F2Y) zurückgreifen und bei Erreichen des gleitenden Durchschnitts eine maximale Rendite von bis zu 122 Prozent erzielen. Stopps eigenen sich oberhalb der dieswöchigen Hochs von 1,13376 US-Dollar, sollte ein direktes Short-Engagement in Erwägung gezogen werden. Verständlicherweise geht es direkt an die Oktoberhochs bei 1,14953 US-Dollar weiter aufwärts, sollte das aktuelle Wochenhoch nach oben hin per Tageschlusskurs durchbrochen werden. Das steht übergeordnet ohnehin an, jedoch signalisiert die aktuelle kurzfristige Chartsituation einen möglichen Pullback beim Währungspärchen.