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    EUR/USD-Analyse  266  0 Kommentare USD schwächelt, EUR noch nicht stark genug - Seite 2

    Wir hatten in unserem Setup damit gerechnet, dass der EUR/USD auf der Oberseite die 1,0970 anlaufen könnte. Falls es ihm gelingen würde, sich über diese Marke zu schieben, hatten wir mit einem Anlaufen der 1,1000 und anschließend der 1,1050/65 gerechnet. Das war das Maximale, was wir dem EUR in den letzten fünf Handelstagen zugetraut hatten. Der EUR/USD war deutlich stärker als erwartet, er konnte sogar die 1,1250 vergleichsweise problemlos überwinden, eine Marke, die ihm in der Vergangenheit immer wieder Probleme bereitet hat. Das Setup hat damit auf der Oberseite nicht gepasst. Die Rücksetzer konnten sich bereits an unserem Anlaufziel 1,0905 stabilisieren.

    • Wochenhoch*: 1,1338 Vorwoche 1,0970
    • Wochentief*: 1,0902 Vorwoche 1,0809
    • Wochen-Range*: 436 Pips 161 Pips

    *Betrachtungszeitraum 03.02.2016 bis 09.02.2016

    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,1198...1,1244...1,1289...1,1448...1,1521/98...1,1611/75...1,1752
    • Euro-US: 1,1110...1,1067/58/31...1,0947/09...1,0895...1,0767/17...1,0656

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1393 bis 1,0763
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1249 und 1,1015
    • Intraday-Marken: 1,1198 und 1,1075
    • Range: 1,1497 bis 1,0481

    Euro-Chart

    Der EUR/USD hat in den vergangenen fünf Handelstagen eine Reihe von Impulsen bekommen, die wirtschaftlichen Daten geschuldet waren. In den kommenden fünf Handelstagen stehen weitere wichtige Konjunkturdaten aus dem Euroraum an, die Einfluss auf die Kursstellung des EUR/USD haben könnten.

    Mit dem Überwinden der 1,0970 gelangen der Ausbruch über die 1,1000 und die Trendverstärkung. Übergeordnet hat der EUR/USD damit das Potenzial geschaffen, die 1,1450/1,1550 zu erreichen. Die kommenden fünf Handelstage könnten allerdings im Zeichen einer Konsolidierung stehen.

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte versuchen, sich zunächst im Dunstkreis der 1,1300 zu halten. Er könnte im Zuge von weiteren kleineren Impulsen die 1,1325/30 und die 1,1360/65 anlaufen. An beiden Marken besteht die Möglichkeit, dass sich Rücksetzer ausbilden. Sollte es der EUR/USD schaffen, die 1,1365 zu überwinden, könnte er auch die 1,1400 anlaufen. Wir gehen aber nicht davon aus, dass es der EUR/USD in den kommenden fünf Handelstagen schafft, sich nachhaltig über die 1,1400 zu schieben. Das aktuelle Potenzial auf der Oberseite reicht bis 1,1493. Diese Marke könnte das Währungspaar im Rahmen von dynamischen Impulsen anlaufen, allerdings erwarten wir keine Substanz in dieser Bewegung.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Das Augenmerk liegt heute eindeutig auf Janet Yellen. Sollten ihre Kommentare zur aktuellen Lage eher sanft ausfallen, wird die US-Währung sicherlich nachgeben. Zugleich wird Deutschland, die Lokomotive unter den EU-Volkswirtschaften, durch die sinkende Nachfrage auf den Exportmärkten stark abgebremst.



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