THYSSEN KRUPP
Tagesverlierer im DAX
Die Konkurrenz vor allem aus China setzte in den vergangenen Jahren den Stahlherstellern zu. Doch die TKA-Aktie konnte sich seit dem Februar-Tief deutlich erholen. So konnte auch ein seit Dezember laufender kurzfristiger Abwärtstrend geknackt werden. Erst in der letzten Woche wurde eine relevante Widerstandslinie bei 19,79 Euro erreicht. Seitdem setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein, die sich heute verstärken. Die Komplettübernahme des brasilianischen Stahlwerkes CSA für einen "symbolischen Kaufpreis" schmeckt den Anlegern nicht. So übernimmt TKA den Minderheitsanteil von Vale in Höhe von 26,87%.
ThyssenKrupp AG – Monatskerzen
Langfristig eine interessante Aktie – sofern denn das übergeordnete fallende Dreieck irgendwann verlassen wird. Ein Anstieg innerhalb des Dreiecks über ca. 20 und folgend 22,80 Euro wäre jeweils positiv, eine „Neubewertung“ der TKA-Aktie könnte dann zu einem Höhenflug führen. Noch aber deckelt ein Bereich um 20 Euro den Wert, die jüngsten beiden weißen Monatskerzen hingegen stützen die Aktie. Rücksetzer dürften somit vorerst aufgefangen werden.
Tageskerzen – ThyssenKrupp AG
Eine breitere Unterstützungszone zwischen ca. 18 bis 16,50 Euro dürfte erste Rücksetzer auffangen – kritisch unter 16 und 14,40 Euro. Nach oben ist der Wert hingegen kurzfristig gedeckelt – wider Erwarten über 20 Euro per Daily-Close. Favorisiert wird ein Test der 17,90 bis 17,50 Euro in den kommenden Tagen.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com
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