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    Munich Re  860  0 Kommentare Das könnte jetzt richtig krachen!

    Die Aktie der Münchener Rückversicherungsgesellschaft ist gestern per Tagesschlusskurs unter eine wichtige Supportlinie rutscht und droht nun weiter durchzubrechen. Entscheidend sind hierbei zwar die Wochenschlusskurse, allerdings lässt das bisherige Chartbild nichts Gutes erahnen.

    In den Jahren 2013 sowie 2014 etablierten Markteilnehmer um die Jahreshochs aus 2007 bei 142,75 Euro eine wichtige Horizontalunterstützung, die ein letztes Mal im Oktober 2014 getestet wurde. Von dort aus ging es bis ins zweite Quartal 2015 hinein steil auf 206,50 Euro aufwärts. An dieser Stelle drehte der Kursverlauf genauso schnell wieder nach unten hin ab und fiel auf eine untergeordnete Unterstützungszone um 158,50 Euro zurück. Diese fungierte bisher bei Rücksetzern immer wieder als zuverlässige Stütze und sorgte anschließend für steigende Kursnotierungen. In dieser Handelswoche aber setzte der Aktienkurs erneut auf diesen Support zurück, fiel im gestrigen Handel nach einem mehrtägigen Ringen allerdings darunter zurück. Wird nun ein Wochenschlusskurs darunter etabliert, drohen weitere Rücksetzer - möglicherweise sogar auf die Jahreshochs aus 2007.

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    stoppkurs

    stoppkurs

    Ungeahnte Schwäche macht sich breit

    Sollte es zum Ende des Handelstages zu keiner signifikanten Verbesserung des kurzfristigen Chartbilds, sowie einem Kursanstieg über mindestens 160,25 Euro kommen, sollten weitere Abgaben in den Bereich von 152,50 Euro das Kursgeschehen in den nächsten Tagen bestimmen. Darunter geht es aller Wahrscheinlichkeit nach über 150,00 Euro auf die Jahreshochs aus 2007 bei 142,75 Euro weiter runter. Auf diesen Rückfall können nun interessierte Anleger über ein Investment in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: PB51S8) setzen und am Ende eine Rendite von bis zu 129 Prozent erzielen. Stopps sollten dennoch nicht außer Acht gelassen werden und sind im Bereich von 163,20 Euro sinnvoll angeordnet. Gelingt hingegen ein signifikanter Kursanstieg über das Kursniveau von 164,25 Euro, so dürfte das die Lage deutlich entschärfen und zunächst an die Unterkante der im April gerissene Kurslücke bei 166,65 Euro aufwärts führen. Darüber könnte sogar der EMA 50 im Bereich von aktuell 172, 65 Euro angesteuert werden und weitere Gewinne sichern.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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