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    Put auf E.ON  1034  0 Kommentare Den Stecker gezogen

    Auf der Hauptversammlung beschlossen die Anleger von E.ON die Teilung des Konzerns in konventionelle und erneuerbare oder in alte und neue Energie. Ein Put-Optionsschein mit einem Basispreis bei 10 Euro und einer Fälligkeit im Dezember kann auf fallende Notierungen bei der Aktie von E.ON setzen.

    Mit 99,7 Prozent stimmten die Aktionäre von E.ON auf der Hauptversammlung für die Aufspaltung des Konzerns. Das Geschäft mit den konventionellen Kraftwerken und der Energiehandel soll in die neue Gesellschaft namens Uniper ausgelagert werden, die seit Jahresbeginn bereits operativ tätig ist. Im bekannten Unternehmen verbleiben die erneuerbaren Energien, der Vertrieb und das Netzgeschäft. Noch in diesem Jahr sollen etwas mehr als 50 Prozent der Aktien von Uniper an die Börse gehen. Die Teilung ist bringt keinen Gewinn, sondern zunächst Kosten in Höhe von 740 Millionen Euro mit sich. Zudem sind beide mit Schwierigkeiten konfrontiert. Die gefallenen Strompreise stellen ein Risiko da und müssten steigen, um wieder profitabler zu werden.

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    Der Konzern setzt seine Hoffnungen in Ausgleichszahlungen für das Bereithalten konventioneller Kraftwerke als Reserve. Charttechnisch brach die E.ON-Aktie einen kurzfristigen Aufwärtstrend ab, der sich im Mai bis zum Hoch bei 9,46 Euro ergeben hatte. Auch da die Aktie zuletzt ex Dividende notierte, ging es abwärts. Nun befinden sich die Notierungen wieder im unteren Bereich der seit Ende September letzten Jahres ausbildeten Formation. Nach oben begrenzt ein fallender Widerstand die Aktie. Dieser befindet sich derzeit um 9,40 Euro. Nach unten steigt eine Unterstützung um 8,40 Euro an. Fällt der Kurs unter diesen Support, könnte im Folgenden selbst das Tief von September letzten Jahres bei 7,08 Euro noch einmal unterschritten werden.

    E.ON (Tageschart in Euro)

    Strategie

    Mit einem Put-Optionsschein (WKN UT2W18) können risikofreudige Anleger, die von einer fallenden E.ON-Aktie ausgehen, überproportional profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis bei 10 Euro und einer Fälligkeit am 12.12.2016 kann beispielsweise eine Rendite von 66 Prozent erzielen, wenn die Aktie bis zum Laufzeitende auf 7 Euro fällt. Sollte die Aktie tiefer fallen oder das Kursziel vorzeitig erreichen, kann mit dieser Idee auch eine höhere Rendite möglich sein.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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