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    Goldminen und DAX  1977  0 Kommentare Goldminen weiter stark, DAX noch nicht über den Berg - Seite 3

    Wie gesagt, dieser Risikoindikator zeigt Ihnen, dass in den vergangenen Tagen eine kurzfristig gute Kaufgelegenheit bestand und der Impuls mutmaßlich noch anhält. Daraus kann aber nicht abgeleitet werden, ob sich daraus mit hoher Sicherheit auch ein übergeordnetes Investmentsignal bildet, ob sich also die Anzahl der Kaufsignale nach P & F systematisch erhöhen wird. Je stärker der aktuelle Nachfrageimpuls ist, desto höher ist aber die Wahrscheinlichkeit dafür.

    Die folgende Grafik zeigt Ihnen die Relation der Kaufsignale nach P & F im wichtigen S & P 500 Index.

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    Sehr deutlich erkennen Sie hier die übergeordnete Verschlechterung der Marktbreite. Im Sommer 2013 notierten noch 90 % der im Index enthaltenen Titel auf einem Kaufsignal - eine nur selten zu beobachtende Marktbeteiligung. Seither hat sich diese verringert bis auf das Tief in diesem Winter bei nur noch 24 % Kaufsignale. Dann aber setzte eine ungewöhnlich starke Erholung bis auf etwa 78 % ein. Insofern ist die aktuelle Konsolidierung kein Wunder, zeigt aber auch die Verunsicherung der Anleger und dass das Risiko nach wie vor hoch ist. Im Sinne dieser Anlage Philosophie sollten Sie derzeit ihr Kapital beschützen und sich nur in den sehr starken Sektoren bewegen, also Edelmetalle, Energie und Rohstoffe, auch Konsum und Immobilienwirtschaft.

    DAX noch längst nicht über den Berg

    Gestern hat sich der DAX bis unmittelbar an die Unterseite der (hier unsichtbaren)wichtigen aufgerissenen negativen Kurslücke heran gearbeitet. Dieser starke Widerstand bei etwa 9.650 ist im P & F Chart nicht zu erkennen. Dafür wird in dieser Darstellungsweise aber die hohe Dynamik der Kursbewegung der vergangenen Tage sichtbar, was vor allem an der fehlenden Zeitachse liegt. Hier zählt nur das Ergebnis des Kampfes zwischen Angebot und Nachfrage, nicht der Zeitablauf.

    Eine wichtige Etappe haben die Bullen mit der Überwindung der Region 9.450 gewonnen. Der nächste wichtige Widerstand ist jetzt das Mai-Tief bei 9.800. Oberhalb davon wäre der Weg frei bis 10.000, vielleicht sogar bis an die fallende Widerstandsgerade bei etwa 10.150. Wie Sie sehen, ist der Weg nach oben steinig und weit. Auch sollten Sie bedenken, dass es völlig normal ist, dass schnelle Kursbewegungen zu etwa 50 % wieder korrigiert werden. Möglicherweise erleben wir also derzeit einfach nur ein Strohfeuer. Immerhin deutet auch der wichtigste Risikoindikator des inneren Marktes darauf, der oben gezeigte Bullish Percent.

    Nach unten hin müssen Sie sich natürlich auf die wichtige Region von 9.250 konzentrieren. Sollte diese wichtige Unterstützung und auch das Zwischentief bei 9.150 unterschritten werden, muss mit einem Test des lokalen Tiefs bei 8.700 Punkten gerechnet werden.

    Dies alles sind aber heute noch reine Spekulationen. Sehr wichtig ist es jetzt, den schnellen Indikator des inneren Marktes zu beobachten, also ob sich weiterhin verstärkt Aktien über ihre wichtige 50- Tage- Linie retten können. Falls Sie sich für diese Analyse Technik interessieren, beachten Sie bitte meinen Gratis-Börsenbrief und mein Gratis- E-Book.

    Nun wünsche ich Ihnen einen schönen Tag und weitere spannende Fußballspiele, natürlich auch viel Erfolg mit ihren Investitionen.

    Herzliche Grüße,

    ihr Klaus Buhl

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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    Goldminen und DAX Goldminen weiter stark, DAX noch nicht über den Berg - Seite 3 Nach dem starken Kursgemetzel und der hohen Volatilität der vergangenen Tage, lichtet sich nun wieder der Nebel. Da höchstwahrscheinlich die FED Zinserhöhungen auf die lange Bank verschiebt, haben in den vergangenen Tagen vor allem Rohstoffe, Energie und Basismaterialien profitiert. Der Goldminensektor steht unmittelbar vor einem weiteren Ausbruch, während der DAX noch nicht „über den Berg ist“.

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