DEUTSCHE POST
Unsicherheit am Abwärtstrend
Gipfelbildung oder doch nur ein Sägezahnmarkt in der Deutsche Post-Aktie? Aus langfristiger Perspektive bestand bis zum Februar 2016 im Kursverlauf der Deutsche Post AG das Risiko der Ausbildung einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Doch der Ausbruch im Februar erwies sich als Fehlsignal, die Februar-Kerze zudem ein Hammer. Seitdem konnte sich eine Erholung durchsetzen. Im Mai und Juni nun kleine Kerzen mit Test eines seit April 2015 laufenden Abwärtstrends. Diese beiden Kerzen stellen eine Unsicherheit im Markt dar. Würde nun diese Phase nach oben aufgelöst – das Mai-Hoch geknackt, so sollte der Wert deutlich zulegen können um auch in Richtung der 30/31 Euro anzusteigen. Die jüngsten weißen Monatskerzen und der Hammer im Februar lassen ein solches Szenario noch zu. Die gegenwärtige Unsicherheit könnte sich jedoch auch nach unten auflösen. Ein Weekly- oder Monthly-Close unter ca. 23 Euro würde einen neuerlichen Breakversuch der relevanten Unterstützungszone im Bereich 21,50 bis 22 Euro offerieren sowie eine Fortsetzung des Abwärtstrends mit erstem Kursziel 19,54 Euro.
Monatskerzen – Deutsche Post
Ein Ausbruch aus der Range der vergangenen drei Monate würde ein Richtungssignal liefern. Für ein positives Szenario gibt es derzeit zwar mehr Anhaltspunkte, doch ein Fall unter 23 Euro wäre deutlich negativ.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Stefan Salomon*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE