Microsoft

Aktie setzt jetzt zum Sprung an!

Nachdem der Softwarekonzern Microsoft kürzlich Quartalszahlen veröffentlicht hat, vollzog die Aktie kurz darauf einen Satz nach oben. Doch noch hängt der Wert an einer markanten Schlüsselstelle fest, die erst noch seitens der Bullen geknackt werden muss um weiteres Abwärtspotential freizusetzen.

Übergeordnet tendiert das Papier von Microsoft seit Anfang 2013 in einem ungebrochenen Aufwärtstrend gen Norden und konnte von 26,26 US-Dollar auf ein bisheriges Verlaufshoch von 57,29 US-Dollar zulegen. Allerdings zeigt sich seit Dezember 2015 eine hartnäckige Widerstandsbarriere um 56,85 US-Dollar, die bereits drei Mal für einen deutlichen Pullback der Microsoft-Aktie gesorgt hatte. Die jüngsten Quartalszahlen vom 19. Juli 2016 konnten in dem Wertpapier jedoch für einen Kurssprung zurück an die Widerstandsbarriere, sowie ein frisches Jahreshoch bei 57,29 Euro sorgen. Auffällig ist hierbei das Kursgeschehen zwischen April und Mitte Juli dieses Jahres, wodurch sich mit dem jüngsten Kursprung ein sogenanntes „Island Gap" aufgetan hat und dieses äußerst bullisch zu bewerten ist. Daher könnte demnächst ein nachhaltiger Ausbruch über die Widerstandsmarke von 56,85 US-Dollar einsetzen und erlaubt es als Anleger sich auf der Long-Seite zu positionieren.

Aktie startet neuen Anlauf

Die unverkennbaren Kursgewinne aus der zweiten Wochenhälfte implizieren einen erneuten Test der aktuellen Jahreshochs bei 57,29 US-Dollar. Gelingt ein nachhaltiger Kursanstieg darüber, so dürfte Aufwärtspotential zunächst bis zur runden Marke von 60,00 US-Dollar freigesetzt werden. Bei anhaltender Kursstärke könnte sogar das Niveau um die obere Trendbegrenzung bei 61,00 US-Dollar angesteuert werden und erlaubt es über ein Investment in das Turbo Long Zertifikat (WKN: VN20QB) diesen Kursanstieg jetzt nachzuhandeln. Anleger können hierdurch eine maximale Rendite von bis zu 138 Prozent erzielen. Abgesichert sollte ein Kaufvorhaben noch knapp unterhalb von 55,60 US-Dollar, was dem oberen Niveau der Kurslücke aus Juli entspricht. Erst darunter sollte es wieder sukzessiv auf die markante Horizontalunterstützung um 53,00 US-Dollar abwärts gehen, an die sich derzeit der gleitende Durchschnitt EMA 50 von unten herantastet und als zusätzliche Unterstützung fungiert.