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Gigaset kehrt in Gewinnzone zurück
DGAP-News: Gigaset AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Gigaset kehrt in Gewinnzone zurück
11.08.2016 / 08:23
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Gigaset kehrt in Gewinnzone zurück
11.08.2016 / 08:23
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Pressemeldung
München, 11. August 2016
Gigaset kehrt in Gewinnzone zurück
Die Gigaset AG weist im ersten Halbjahr 2016 ein positives Ergebnis vor
Steuern (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von 0,6 Mio.
EUR aus, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von minus 9,3 Mio. EUR
verbucht werden musste. Das EBIT* konnte um 16,7 Mio. EUR auf 1,4 Mio.
verbessert werden. Aufgrund des guten ersten Halbjahres erhöht der Vorstand
der Gigaset AG seine Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2016. "Wir
erwarten nun auch insgesamt ein positives Ergebnis vor Steuern für 2016",
berichtet Finanzvorstand Hans-Henning Doerr und korrigiert damit die
ursprüngliche Prognose nach oben. Der Ausblick für das EBITDA wird
ebenfalls angehoben und nun bei ungefähr 20 Mio. EUR für das Gesamtjahr
erwartet. Entsprechend ändert sich die Cash Position für das Gesamtjahr
2016 gegenüber dem Vorjahr kaum. Rechnet man Steuerzahlungen für Vorjahre
aus dem Cash Flow heraus, so wird auch der Free Cash Flow in diesem Jahr
deutlich positiv ausfallen.
Die Gigaset AG tritt mit diesen Finanzzahlen den Beweis an, dass die
Kosteneinsparungsmaßnahmen voll greifen. "Wir haben eine Vielzahl von
Maßnahmen verabschiedet und konsequent umgesetzt", unterstreicht Klaus
Weßing. "Auch wenn der Umsatz per se im ersten Halbjahr weiter sinkt, so
sehen wir dennoch eine gute Basis für die Zukunft. Wir haben jetzt wieder
Luft, um unsere strategische Neuausrichtung kraftvoll voranzutreiben."
Wesentliche Faktoren des Erfolgs sind:
- Die Rohmarge konnte trotz sinkenden Umsatzes erhöht werden, was nicht
zuletzt durch erfolgreich umgesetzte Preiserhöhungen sowie den
vermehrten Absatz höher margiger Produkte erzielt werden konnte.
Einzelne Länder konnten durch eine entsprechende Margenoptimierung
sogar wieder in die Gewinnzone gebracht werden.
- Der Vertrieb arbeitet daran, im zweiten Halbjahr Marktanteile
zurückzugewinnen. Durch den im ersten Halbjahr erfolgreich
abgeschlossenen Tarifvertrag konnten die Personalkosten gesenkt werden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzichten seit dem 1. April 2016
auf bis zu 10% ihres Gehaltes.
- Weitere Maßnahmen mit Blick auf Kosteneinsparungen betreffen u.a. eine
Fokussierung der Marketingaufwendungen, den Abbau von
Patentaufwendungen, die Reduzierung von IT-Kosten, die Zusammenlegung
der Produktion in eine Halle im Werk in Bocholt sowie die Reduktion von
München, 11. August 2016
Gigaset kehrt in Gewinnzone zurück
Die Gigaset AG weist im ersten Halbjahr 2016 ein positives Ergebnis vor
Steuern (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von 0,6 Mio.
EUR aus, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von minus 9,3 Mio. EUR
verbucht werden musste. Das EBIT* konnte um 16,7 Mio. EUR auf 1,4 Mio.
verbessert werden. Aufgrund des guten ersten Halbjahres erhöht der Vorstand
der Gigaset AG seine Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2016. "Wir
erwarten nun auch insgesamt ein positives Ergebnis vor Steuern für 2016",
berichtet Finanzvorstand Hans-Henning Doerr und korrigiert damit die
ursprüngliche Prognose nach oben. Der Ausblick für das EBITDA wird
ebenfalls angehoben und nun bei ungefähr 20 Mio. EUR für das Gesamtjahr
erwartet. Entsprechend ändert sich die Cash Position für das Gesamtjahr
2016 gegenüber dem Vorjahr kaum. Rechnet man Steuerzahlungen für Vorjahre
aus dem Cash Flow heraus, so wird auch der Free Cash Flow in diesem Jahr
deutlich positiv ausfallen.
Die Gigaset AG tritt mit diesen Finanzzahlen den Beweis an, dass die
Kosteneinsparungsmaßnahmen voll greifen. "Wir haben eine Vielzahl von
Maßnahmen verabschiedet und konsequent umgesetzt", unterstreicht Klaus
Weßing. "Auch wenn der Umsatz per se im ersten Halbjahr weiter sinkt, so
sehen wir dennoch eine gute Basis für die Zukunft. Wir haben jetzt wieder
Luft, um unsere strategische Neuausrichtung kraftvoll voranzutreiben."
Wesentliche Faktoren des Erfolgs sind:
- Die Rohmarge konnte trotz sinkenden Umsatzes erhöht werden, was nicht
zuletzt durch erfolgreich umgesetzte Preiserhöhungen sowie den
vermehrten Absatz höher margiger Produkte erzielt werden konnte.
Einzelne Länder konnten durch eine entsprechende Margenoptimierung
sogar wieder in die Gewinnzone gebracht werden.
- Der Vertrieb arbeitet daran, im zweiten Halbjahr Marktanteile
zurückzugewinnen. Durch den im ersten Halbjahr erfolgreich
abgeschlossenen Tarifvertrag konnten die Personalkosten gesenkt werden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzichten seit dem 1. April 2016
auf bis zu 10% ihres Gehaltes.
- Weitere Maßnahmen mit Blick auf Kosteneinsparungen betreffen u.a. eine
Fokussierung der Marketingaufwendungen, den Abbau von
Patentaufwendungen, die Reduzierung von IT-Kosten, die Zusammenlegung
der Produktion in eine Halle im Werk in Bocholt sowie die Reduktion von
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