Jetzt 80-Prozent-Chance bei Fresenius
Zum 50. Mal im Folge steigerte Fresenius sein Quartalsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Weil es so gut läuft, hob der Konzern zudem seine Prognose für das laufende Jahr an. Mit einem Mini Future Long kann sich nun eine Trend-Chance von 80 Prozent ergeben. Im Update: Siemens.
Fresenius mit Sitz im hessischen Bad Homburg vor der Höhe ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die stationäre und ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Das Unternehmen beschäftigte zum Stichtag Ende Juni rund 228.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Den meisten Umsatz erzielt Fresenius in Europa, gefolgt von Nordamerika. Großbritannien spielt mit weniger als zwei Prozent der Erlöse aber kaum eine Rolle. Analysten beurteilten die Aktie zuletzt durchweg positiv. Auch Fresenius hob seine Gewinnprognose an, da es im ersten Halbjahr von einem währungsbereinigt um sechs Prozent höheren Umsatz und um achtzehn Prozent höheren Konzernergebnis berichtete und dadurch zum 50. Mal in Folge das Quartalsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerte.
Fresenius (Tageschart in Euro)
Charttechnisch befindet sich die Fresenius-Aktie im Steigen. Zum einen lässt sich ab September 2013 ein übergeordneter Aufwärtstrend erkennen, der aktuell zwischen 59 und 79 Euro beschrieben werden kann. Innerhalb der langfristigen Bewegung steigen die Notierungen auch auf mittelfristige Sicht seit Februar an, als sie die Unterseite des übergeordneten Trends bestätigten. Diese steigende Tendenz kann derzeit zwischen 65 und 75 Euro beschrieben werden. Davon angetrieben übertraf die Fresenius-Aktie das vorherige Hoch von Ende Mai bei 68,48 Euro und erreichte in diesen Tagen mit 69,17 Euro ihren höchsten Stand seit Dezember, als die Notierungen bei 70 Euro ihr Allzeithoch markierten. Mit dem derzeit freundlichen Chartbild scheint die Aktie aber auch weiteres Potenzial bis in den Bereich um 80 Euro erreichen zu können.
Fresenius (Wochenchart in Euro)
Strategie
Lesen Sie auch
Mit einem Mini Future Long (WKN CW9W9C) können risikofreudige Anleger, die von einer steigenden Fresenius-Aktie ausgehen, mit einem Hebel von 5,0 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 16,7 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann hier unter der im Chart dargestellten Unterstützung im Basiswert bei 67,70 Euro platziert werden. Im Mini Future Long ergibt sich ein Stoppkurs von 1,25 Euro. Ein Kursziel kann sich im freundlichen Marktumfeld bei 80 Euro befinden. Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Idee beträgt 7,9 zu 1.