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    EUR/USD-Analyse  1144  0 Kommentare Atlanta-Fed hält zwei Zinserhöhungen 2016 für möglich

    Die Daten zur US-Industrieproduktion haben den gestrigen Steilflug des Euros etwas gebremst. Im Vergleich zum Vormonat war ein Anstieg um 0,7 Prozent zu vermerken. Zudem stieg die Auslastung der Anlagen auf 75,9 Prozent an, was sich ebenso positiv auf den Dollar auswirkte. Die US-Währung hatte es auch dringend nötig. Die negativen Ergebnisse quer durch alle Wirtschaftszweige sowie die unkontrollierte Ölpreisentwicklung hatten viele Trader gezwungen, von Long-Positionen im US-Dollar abzusehen oder die bestehenden zu schließen, was die Kurse zwangsläufig gedrückt hat. Dennoch sprach der Präsident der Fed von Atlanta, Dennis Lockhart, gleich von zwei möglichen Zinserhöhungen in diesem Jahr. Ob die Märkte das glauben, muss man abwarten. Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick

    Der EUR/USD pendelte am Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, im Bereich 1,1135/1,1150. Er lag damit unter dem Niveau von einer Woche zuvor. Im Laufe des Mittwoch versuchte er zwar, über die 1,1190 zu kommen, scheiterte aber und setzte zurück. Bis Donnerstagabend ging es wieder an die 1,1130. Am Freitagnachmittag kam es nach Veröffentlichung einiger Konjunkturdaten zu einer Aufwärtsbewegung an und über die 1,1200. Der EUR/USD konnte sich dort aber nicht festsetzen und fiel bis zum Abend wieder unter diese Marke. Zu Beginn der neuen Handelswoche kam es zu einem weiteren Anlaufen der 1,1200, aber erneut konnte das Währungspaar sich nicht über die Marke schieben: Bei 1,1204 erfolgte der Rücksetzer. Das Überschreiten der 1,1200 gelang aber am Dienstag. Der EUR/USD stieg bereits in der Frühbörse in dynamischen Impulsen darüber und setzte seinen Anstieg während des Tages fort. Das Hoch markierte er bei 1,1321. Dieses Niveau wurde nicht gehalten, der EUR/USD setzte wieder unter die 1,1300 zurück, konnte sich aber bei 1,1260 stabilisieren.

    Das Hoch des Betrachtungszeitraums liegt mehr als 100 Pips über dem vorherigen Hoch. Der EUR/USD erholte sich, insbesondere am Dienstag, deutlich. Das Tief der letzten fünf Handelstage lag ebenfalls deutlich über der Marke der Vorperiode. Die Range war mit 191 Pips vergleichbar mit der im letzten Betrachtungszeitraum.

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    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite vermutet, dass der EUR/USD maximal bis in den Bereich 1,1245/50 laufen würde. Diese Marke hat der EUR/USD am Dienstag erreicht und auch dynamisch hinter sich gelassen. Damit hat er unsere Anlaufmarke um mehr als 70 Pips überschritten. Unsere Einschätzung auf der Oberseite hat also nicht gepasst. Die Rücksetzer gingen nicht unter die 1,1100. Das Setup hat damit insgesamt nicht gegriffen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD-Analyse Atlanta-Fed hält zwei Zinserhöhungen 2016 für möglich

    Die Daten zur US-Industrieproduktion haben den gestrigen Steilflug des Euros etwas gebremst. Im Vergleich zum Vormonat war ein Anstieg um 0,7 Prozent zu vermerken. Zudem stieg die Auslastung der Anlagen auf 75,9 Prozent an, was sich ebenso positiv auf den Dollar auswirkte. Die US-Währung hatte es auch dringend nötig.



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