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     1906  0 Kommentare Mittwochsbilanz: DAX im Korrekturmodus, Linde auf Höhenflug, K+S auf Abwärtskurs

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    Nach den weltweiten Indexrekorden in der vergangenen Handelswoche ist der DAX am Dienstag in den Korrekturmodus gewechselt und hat seitdem einen kleinen Teil seiner Gewinne wieder abgegeben. Dies kam für erfahrene Marktbeobachter nicht sonderlich überraschend, weil der starke Anstieg des Börsenbarometers lediglich bei relativ geringen Umsätzen erfolgt ist.

    Bei einem DAX-Wert ging es nach dem Aufkommen von Fusionsfantasie allerdings steil aufwärts …

    Was war an der Börse los?

    Die Vorgaben waren positiv: Der Ölpreis war gestiegen, die chinesischen Börsen hatten am frühen Morgen ein Siebenmonatshoch erreicht und die US-Notierungen hatten in der Vorwoche neue Rekordstände markiert. Kein Wunder also, dass der DAX (WKN:846900) am Montag um 0,2 % steigen konnte. Die Schlussnotierung von 10.739 Punkten lag gerade einmal vier Zähler unter dem Jahresendwert von 2015.

    Etwas deutlicher fiel der Kursanstieg bei den Vorzügen von Volkswagen (WKN:766403) aus. Die Marktteilnehmer quittierten die Nachricht, dass der Automobilkonzern mit Genehmigung des Kraftfahrzeugbundesamtes weitere 460.000 vom Diesel-Abgasskandal betroffene Autos umrüsten darf, mit einem Aufschlag von 1,4 %. Damit sicherte sich die Aktie des Wolfsburger Konzerns den zweiten Platz in der DAX-Tabelle.

    Den ersten Platz in der Standardwerte-Liste belegten die Anteilscheine von HeidelbergCement (WKN:604700), die sich um 2,0 % verteuerten. Im Börsenkeller landete die Lufthansa (WKN:823212) mit einem Minus von 2,3 %. Zuvor war bekannt geworden, dass Tarifgespräche mit der Pilotengewerkschaft Cockpit ergebnislos abgebrochen worden waren.

    Im MDAX (WKN:846741) fiel die Aktie des Düngemittelproduzenten K+S (WKN:KSAG88) besonders auf, weil sie mit einem Verlust von 4,4 % den Abwärtskurs der vergangenen Handelstage fortsetzte.

    Nach dem Frankfurter Handelsschluss erreichten in New York der Dow Jones, der S&P 500 und der NASDAQ neue Höchststände. Den europäischen Notierungen half dies am Dienstag nicht, weil ein merklich gestiegener Eurokurs den Marktteilnehmern die Kauflaune vermieste. Der DAX gab 0,6 % auf 10.677 Zähler ab.

    Auch Analysteneinschätzungen sorgten bei Einzelwerten für miese Stimmung. Beispiel E.ON (WKN:ENAG99): Der Parkettastrologe einer Schweizer Großbank zog seine Kaufempfehlung für die Versorgeraktie zurück, die sich danach um 2,4 % verbilligte.

    Grund zur Freude hatten hingegen die Aktionäre von Linde (WKN:648300). Sie profitierten von der Meldung, dass der Industriegase-Spezialist einen Zusammenschluss mit dem US-Konkurrenten Praxair erwägt. Käme dieser zustande, entstünde ein neuer Weltmarktführer. Der Kurs der Linde-Papiere schoss um mehr als 11 % nach oben.

    Am Mittwoch setzte der deutsche Leitindex seine Kurskorrektur fort und verlor bis 16:15 Uhr 1,3 %. Ein wichtiges Gesprächsthema auf dem Parkett waren erneut aufkeimende Zinsängste: Zwei prominente US-Notenbanker hatten am Vortag in Interviews angedeutet, dass in diesem Jahr eine weitere Anhebung der Leitzinsen möglich sei.

    Wie geht es weiter?

    Am Donnerstag (18.08.) legt in der Schweiz der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN:A0Q4DC) Halbjahreszahlen vor. Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht das Protokoll ihrer Sitzung vom 21. Juli. In den USA wird der August-Wert des Philly-Fed-Index bekannt gegeben, der als einer der wichtigsten volkswirtschaftlichen Frühindikatoren gilt. Der Einzelhandelsriese Wal-Mart und der Bekleidungshändler Gap berichten über den Geschäftsverlauf im zweiten Quartal.

    Am Freitag (19.08.) informieren uns die deutschen Statistiker über die Entwicklung der Erzeugerpreise im Juli. Das Bundesfinanzministerium legt seinen Monatsbericht für August vor.

    Wir wünschen den Lesern des Motley Fool eine angenehme Restwoche.

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    Winfried Rauter besitzt keine der im Text genannten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Linde.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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