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     1025  0 Kommentare Deutsche Bank – Aufatmen in den USA

    Banken_Deutsche Bank_3Die Deutsche Bank bietet derzeit ein breites Feld an Unsicherheiten. Daher notiert die Aktie auch rund 40 Prozent unter dem Kurs zu Jahresbeginn. Nun kann die Bank ein Kapitel vorerst schließen, im Fall der sogenannten “residential mortgage-backed securities” (RMBS). Die Deutsche Bank steht nach Informationen des Manager-Magazins kurz davor, ihren Rechtsstreit mit den US-Behörden zu lösen.

    Laut dem Bericht soll die Einigung über eine Strafzahlung vorliegen, die im Volumen die jüngste Strafe von Goldman Sachs übertrifft. Die Investmentbank zahlte rund 2,1 Milliarden Euro wegen Verstößen gegen das Firrea-Gesetze. Die Strafe dürfte die Bank empfindlich treffen, dennoch atmet man an der Börse tief durch. Die Aktie klettert um knapp fünf Prozent – hier die Indikation. Deutsche-Bank-Chef John Cryan ist angetreten um aufzuräumen und kann diesen Kurs nun Schritt für Schritt vollziehen. Wir haben die Aktie aus antizyklischen Gesichtspunkten seit einigen Wochen im Fokus.

    Hier finden Sie eine weitere Einschätzung zu den Bank-Aktien…

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    Unsere Webinare der Woche im Rückblick:

    Euer Egmond

    Die Finanzmarktrunde mit Joachim Goldberg

    Operturm Live

    Unsere Chartanalyse:

    Auch die hektischen Schwankungen nach der EZB-Sitzung ändern nichts an der positiven Prognose für den Gesamtmarkt. Der bisherige Negativ-Trend wird zunehmend aufgeweicht.

    chart1

    Wenn die Europäische Zentralbank über den Leitzins berät, kommt zur Bekanntgabe der Entscheidung um 13:45 Uhr Bewegung in den Markt, der dadurch besonders unberechenbar wird. Ab 14:30 Uhr verstärkt sich dieser Effekt dann noch, wenn die Pressekonferenz der Währungshüter für weitere Volatilität sorgt. Auch der gestrige Donnerstag zeigte wieder diesen typischen Verlauf, wobei der Deutsche Aktienindex seiner grundsätzlichen Richtung allerdings treu blieb.

    chart2

    Selbst der Ausbruch unter die erste Unterstützung um 10.630/60 blieb am Vortag ohne negative Konsequenzen, bereits an der Untergrenze des frisch im 5-Minuten-Chart entstandenen Aufwärtstrendkanals (schwarz punktierte Linien) stabilisierte sich der Markt wieder. Sie bildet heute bei 10.570/90 die erste (schwache) Stabilisierungszone. Im 1-Stunden-Chart verläuft ein weiterer Aufwärtstrendkanal (grün punktiert), der bei einem ähnlichen Preisniveau kurzfristig für weiteren Support sorgt. Allerdings ist dieser zu steil, um auf Dauer durchgehalten zu werden. Insgesamt spiegelt die steigende Tendenz auf diesen Zeitebenen jedoch gut die allgemeine Stimmung am Markt wider.

    chart3

    Dazu passt auch, dass der DAX zunehmend aus dem langfristigen Abwärtstrend im Tageschart seitwärts heraus rutscht (blau punktierte Geraden). Das ist zwar nicht so spektakulär wie ein schöner Ausbruch nach oben mittels eines starken Kurssprungs, hat aber den gleichen Effekt: Dieser Trend wird zunehmend unwichtiger, womit nun auch das letzte Hindernis für einen weiteren Anstieg entfällt. Besonders vorsichtige Anleger können zur Bestätigung noch einen Ausbruch über die jüngsten Hochs knapp über der 10.800er-Marke abwarten. Bereits jetzt ist allerdings ein positives Käuferklima erkennbar.

    Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank – Aufatmen in den USA Die Deutsche Bank bietet derzeit ein breites Feld an Unsicherheiten. Daher notiert die Aktie auch rund 40 Prozent unter dem Kurs zu Jahresbeginn. Nun kann die Bank ein Kapitel vorerst schließen, im Fall der sogenannten “residential …