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    DAX  2637  0 Kommentare Hexen-Sabbat voraus, Bären kommende Woche mit leichtem Vorteil?

    (JK-Trading.com) – Die Erwartungen an die EZB und auch die Hoffnung auf eine anziehende Volatilität, einem signifikanten Bruch auf neue Jahreshochs oder einem Rutsch deutlich unter 10.400 Punkte, waren hoch. Und konnte leider nicht erfüllt werden…

     

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    Der EZB ist es am Donnerstag gelungen einen Drahtseilakt zu vollziehen: auf der einen Seite erteilte man weiteren geldpolitischen Stimuli eine Absage, hielt aber auf der Kehrseite die Spekulation am Leben, dass im Dezember doch noch etwas kommen könnte, bspw. eine Verlängerung des Aneiheaufkaufprogramms über März 2017 hinaus.

     

    Hierdurch kam es zwar kurzzeitig zu stärkerem Abgabedruck. Aber nach einem kurzen „Durchschütteln“ stand der DAX wieder im Bereich um 10.700 Punkte.

     

    Während der Wirtschaftsdatenkalender in der kommenden Woche sowohl in der Euro-Zone, als auch in den USA relativ dünn ist, steht am Freitag an der EUREX der große Verfall („Hexen-Sabbat“) an. Zum Hexen-Sabbat verfallen Futures und Optionen auf diverse Assets und es kommt bereits im Vorfeld zu „wirr“ anmutenden Kursbewegungen.

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    Im Fokus des großen Verfalls dürften auf der Oberseite die 10.800er Marke, der Bereich ums aktuelle Jahreshoch und darüber die 11.000er Marke im Mittelpunkt des Geschehens liegen, ausgehend wovon sich stärkere Widerstandsbereiche formen und bei Breaks scharfe Aufwärtsbewegungen („Squeezes“) zu erwarten sind.

     

    Auf der Unterseite liegt der Fokus auf der 10.500 und darunter der 10.000er Marke. Spätestens bei einem Bruch der 10.400 würde ich weitere Abschläge bis in den Bereich um 10.100 Punkte, eventuell gar 10.000 Punkte erwarten.

     

    Chart erstellt mit dem MetaTrader4 von JFD

     

    Ausgehend von der Positionierung der Privatanleger an der Börse Stuttgart/Euwax scheint der Vorteil nach dem gescheiterten Versuch neue Jahreshochs zu markieren ebenfalls auf die Short-Seite zu wandern.

     

    So zeigt die Grafik unten, dass die Positionierung der Privatanleger auf Jahressicht zurück in den Netto-Long-Bereich gewechselt ist, ein Indiz für eher weiter nachgebende Kurse.

     

    Quelle: Börse Stuttgart | Euwax

     

    Zusammenfassung: auch wenn der DAX sich zwischen 10.400 und 10.800 Punkten im Daily in einem bullishen Grundmodus konsolidierend präsentiert, besteht kommende Woche die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer ernsthaften Attacke auf die 10.400er Marke kommt. Gecapped sein dürfte das bullishe Potential um 11.000 Punkte.

     

    Analyse geschrieben von Jens Klatt, Geschäftsführer von Jens Klatt Trading, exklusiv für JFD Brokers

     

     



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    Jens Klatt ist Gründer und Geschäftsführer von Jens Klatt Trading (www.jk-trading.com). Dort findet der Trading-Interessierte Marktnachrichten und Analysen, alles rund um das Thema Trading-Ausbildung. Zudem fungiert Jens Klatt als Vermögensverwalter und Trader.

    Er ist Fachbuchautor des deutschsprachigen Trading-Bestsellers "Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader" und seit mehr als 10 Jahren als Analyst und Trader in der Finanzbranche tätig.

    Klatt hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Mathematik und Volkswirtschaftslehre studiert und währenddessen den Börsenhandel von der Pike auf bei einem großen Börsenmakler erlernt. Ausgehend von seiner langjährigen Expertise an den Finanz- und besonders Devisenmärkten ist er zudem ein gern gesehener Interview-Gast im deutschen Fernsehen (N24, DAF, etc.).
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    Verfasst von Jens Klatt
    DAX Hexen-Sabbat voraus, Bären kommende Woche mit leichtem Vorteil? (JK-Trading.com) – Die Erwartungen an die EZB und auch die Hoffnung auf eine anziehende Volatilität, einem signifikanten Bruch auf neue Jahreshochs oder einem Rutsch deutlich unter 10.400 Punkte, waren hoch. Und konnte leider nicht erfüllt werden…

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