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    MEISTERKREIS-Index  771  0 Kommentare High-End-Industrie in Deutschland wächst weiter

    München (ots) -

    - Der MEISTERKREIS und Roland Berger stellen den fünften Index
    vor: 73 Prozent der High-End-Unternehmen blicken auf eine gute
    bis sehr gute Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2016 zurück
    - Robustes Geschäftsmodell sorgt für Wachstum
    - Deutschland bleibt wichtiger Wachstumstreiber
    - Gute Stimmung zeigt sich auch bei Investitionen und
    Neueinstellungen

    Die Stimmung in der deutschen High-End-Branche ist weiterhin sehr
    gut. Im ersten Halbjahr 2016 legten die befragten Unternehmen beim
    Umsatz und Gewinn deutlich zu. So konnten 73 Prozent ihren Umsatz um
    mehr als drei Prozent steigern, davon ein Viertel sogar um über 10
    Prozent. Damit wächst dieser Industriebereich stärker als die
    deutsche Gesamtwirtschaft; entsprechend optimistisch ist die Branche
    auch für die zweite Jahreshälfte.

    Aber nicht nur der Umsatz der Branche wächst: Auch bei der
    Profitabilität konnten 69 Prozent der befragten Firmen weiter
    zulegen. Das sind einige der wichtigsten Ergebnisse aus dem aktuellen
    MEISTERKREIS-Index, der zum fünften Mal in Folge vom MEISTERKREIS und
    Roland Berger erhoben wurde. Befragt wurden 120 Topmanager und
    Inhaber führender deutscher und internationaler Firmen mit deutscher
    Niederlassung aus 13 Branchen der High-End-Industrie, darunter
    Automobil-, Mode-, Uhren- und Schmuckunternehmen.

    Robustes Geschäftsmodell sorgt für Wachstum

    Diese anhaltend positive Entwicklung ist vor allem auf das robuste
    Geschäftsmodell der High-End-Firmen zurückzuführen. "Mit einem
    selektiven Distributionsnetzwerk und qualitativ hochwertigen
    Produkten sprechen diese Unternehmen einen ganz bestimmten
    Kundenkreis an und sind damit weniger konjunkturanfällig", sagt
    Clemens Pflanz, Gründer und Vorsitzender der Branchenvereinigung
    MEISTERKREIS.

    Darüber hinaus haben viele Firmen in den letzten Jahren ihre
    Internationalisierung stark vorangetrieben und vor allem in
    Schwellenländern neue Absatzmärkte geschaffen. Aber auch die
    zunehmende Digitalisierung bietet weiteres Wachstumspotenzial, und
    traditionelle Geschäftsmodelle wurden um digitale Angebote erweitert.

    Mehr Neueinstellungen und steigende Investitionen

    Auf der Umsatzseite ist und bleibt Deutschland ein wichtiger
    Wachstumstreiber: Rund ein Drittel der Studienteilnehmer konnte den
    eigenen Umsatz steigern oder das Vorjahresniveau halten (45%).
    Besonders gut entwickelt hat sich der eigene Einzelhandel mit einem
    Umsatzplus von 41 Prozent gegenüber 26 Prozent im Wholesale-Geschäft.
    "Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die eigenen Geschäfte trotz
    steigendem e-commerce-Anteil immer noch ein sehr wichtiger
    Vertriebskanal sind", erklärt Richard Federowski, Konsumgüterexperte
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