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    Deshalb sind die deutschen Autozulieferer derzeit so stark – TwinTec, Grammer, ThyssenKrupp, Infineon, SHW, Hella, Leoni, Bertrandt, Schaeffler, Continental, ElringKlinger

    Lieber Leser,

    2015 markierte ein Rekordjahr für die deutschen Autozulieferer. Der Umsatz erreichte die Bestmarke von 78 Mrd. Euro und legte im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 5 Mrd. Euro zu. Insgesamt 1.500 Firmen mit mehr als 300.000 Angestellten haben zu diesem Rekordwert beigetragen. Mit Bosch und Continental stellt Deutschland die beiden größten Autozulieferer der Welt. Und die Experten prophezeien der Branche weiterhin gute Wachstumschancen für die Zukunft.

    Gute Ertragslage wird für Entwicklung neuer Technik genutzt

    Dafür spricht auch die Ertragslage. Denn die meisten Unternehmen machen derzeit gute Gewinne. Dadurch steht den Firmen mehr Geld zur Verfügung, um in zukunftsträchtige Technologien zu investieren. Die Topthemen in der Autozuliefererindustrie sind deshalb Technologien zur Schadstoffreduzierung und automatisiertes Fahren. Für beide Bereiche gibt es eine enorm hohe Nachfrage.

    Autohersteller lagern Entwicklung zunehmend aus

    Man muss dazu wissen, dass sich die Autohersteller kaum noch selbst um die Forschung im Bereich Bordelektronik, Fahrassistenzsysteme, Bremssysteme, Stoßdämpfer, Scheibenwischer etc. kümmern. Sie konzentrieren sich stattdessen auf die Prototypenentwicklung, neue Antriebstechnologien, Optimierung der Fahrzeugmontage und den Vertrieb.

    Wettbewerbsvorteil der deutschen Zulieferer

    Dies bedeutet für die Autozulieferer einerseits höhere Kosten für Entwicklung und Forschung. Andererseits können sie sich mittels Qualität auch große Wettbewerbsvorteile verschaffen. Sie sind eben nicht gezwungen, nur für einen einzigen Hersteller zu arbeiten. Wer ein gutes Produkt erfindet, kann Aufträge aus der gesamten Automobilbranche an Land ziehen.

    Diese spezifischen Bedingungen auf dem deutschen Markt haben auch die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich gesteigert. Die Produktpalette der deutschen Unternehmen ist sehr viel größer. Die hiesigen Autozulieferer fertigen von der Elektronik über Kleinteile und Komponenten bis hin zu Karosserie, Getriebe und Motoren praktisch alles. Diese Breite findet sich allenfalls noch in Japan. Deshalb befinden sich inzwischen 17 deutsche Autozulieferer unter den größten 100 Unternehmen der Branche – Tendenz steigend.

    10 % Wachstum zu erwarten

    Die hiesigen Firmen werden darüber hinaus davon profitieren, dass die Autohersteller immer mehr Fertigung auslagern. Heute kaufen Autokonzerne 70 % aller Autokomponenten bei externen Betrieben ein. Experte schätzen, dass dieser Prozentsatz in den kommenden Jahren nochmals auf 80 % steigen wird.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deshalb sind die deutschen Autozulieferer derzeit so stark – TwinTec, Grammer, ThyssenKrupp, Infineon, SHW, Hella, Leoni, Bertrandt, Schaeffler, Continental, ElringKlinger Lieber Leser, 2015 markierte ein Rekordjahr für die deutschen Autozulieferer. Der Umsatz erreichte die Bestmarke von 78 Mrd. Euro und legte im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 5 Mrd. Euro zu. Insgesamt 1.500 Firmen mit mehr als 300.000 …