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    Kibaran Resources – Hervorrangende Aussichten im Markt für batteriefähiges Graphit

    Die Pläne der australischen Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) das Graphit, das man auf dem Epanko-Projekt in Tansania abbauen will, zu hochpreisigem Kugelgraphit – wie es in der Batterietechnik verwendet wird – zu veredeln, schreiten voran. Das Unternehmen hat nun eine Machbarkeitsstudie angestoßen, um den besten Weg zur Herstellung dieses im Markt für Lithium-Ionen-Batterien gefragte Material auszuloten.

    Kibaran hatte erst vor Kurzem eine verbindliche Abnahmevereinbarung mit dem japanischen Rohstoffhandelsriesen Sojitz Corp. abgeschlossen, der einer der führenden Lieferanten dieser Materialien an die Lithium-Ionen-Batterie-Branche von Japan und Korea ist. Und eben dort errichten Panasonic (Japan) und LG Chem (Korea) die größten Batteriefabriken der Welt…

    Kibaran hat nun GR Engineering Services (GRES) engagiert, um die Erstellung der Machbarkeitsstudie zu leiten, die Experten, die auch die ingenieurstechnische Entwicklung des Graphitprojekts Epanko betreuen. Kibaran und GRES arbeiten bereits daran, die richtigen Berater für die jeweiligen Bereiche der Studie zu engagieren, die zudem von Herrn Christoph Frey überwacht wird, dem deutschen Graphitspezialisten und Berater des Unternehmens, der erst vor Kurzem Mitglied des Board of Directors von Kibaran geworden ist.

    Kibaran wird in der Studie ein jährliches Produktionsvolumen ansetzen, das mit der aktuellen Marktnachfrage nach batteriefähigem Graphit übereinstimmt, dabei aber bereits einen schrittweisen Ausbau der Kapazitäten im Einklang mit dem erwarteten Wachstum des Marktes berücksichtigen. Dabei greift man auch auf das Know-how der strategischen Partner wie Sojitz zurück.

    Da Kibaran erst vor Kurzem 10,9 Mio. AUD an frischem Kapital aufnehmen konnte, ist die Durchführung der Machbarkeitsstudie vollständig finanziert. Diese wird auch die Wirtschaftlichkeit der Errichtung einer eigenen Anlage zur Herstellung von batteriefähigem Kugelgraphit und anderer Mehrwertprodukte untersuchen. Dabei wird man verschiedene Produktionsmöglichkeiten bewerten, um eine Herstellungsmethode für Kugelgraphit zu finden, die möglichst geringe Auswirkungen auf die Umwelt hat und gleichzeitig konkurrenzfähige Produktionskosten aufweist.

    Ziel des Unternehmens ist es, Epanko als neue, wichtige Quelle batteriefähigen Graphits für den schnell wachsenden Batteriemarkt zu positionieren. Dabei zielt Kibaran vor allem auf die bestehenden Märkte in Japan und Korea ab, wo wie erwähnt derzeit die größten Batteriefabriken der Welt entstehen – größer noch als die Gigafabrik von Tesla Motors (WKN A1CX3T). Aber auch für den deutschen Markt wird das Unternehmen Produktproben bereitstellen.

    Die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien sollte sowohl auf Grund der steigenden Nachfrage aus dem Automobilsektor als auch dem Markt für individuelle Stromspeichersystem weiter steigen, glaubt Kibaran. Und das Unternehmen geht davon aus, dass diese Märkte neue Quellen von Graphit benötigen, das gemäß höheren Umweltstandards produziert wird, als dies derzeit der Fall ist.

    Kibaran jedenfalls ist zuversichtlich, eine vertikal integrierte Wachstumsstrategie umsetzen zu können, da eine bereits abgeschlossene, vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie zum Thema batteriefähiges Graphit sehr positive Ergebnisse lieferte. Das Unternehmen verfügt zudem über signifikante Wettbewerbs- und technische Vorteile, da man auf Grund der herausragenden Qualität des Epanko-Graphits bereits verbindliche Abnahmevereinbarungen unter anderem mit Sojitz und der deutschen ThyssenKrupp (WKN 750000) abschließen konnte.

    Was Kibaran in der nun angestoßenen Machbarkeitsstudie ebenfalls berücksichtigen wird, ist, dass batteriefähiges Kugelgraphit, um wirtschaftlich zu sein, die jeweiligen, strikten Qualitätsanforderungen der Produzenten von Lithium-Ionen-Anoden erfüllen muss. Entsprechend wird man schon im Rahmen der Machbarkeitsstudien die Spezifikationen der Hersteller berücksichtigen. Unter anderem wird man Tests mit Hilfe von bestehenden Produktionsanlagen durchführen, das veredelte Kugelgraphit zur detaillierten Bewertung an verschiedene potenzielle Kunden und führende Testinstitute schicken. Ein unserer Ansicht nach realistischer Ansatz, der auch weitere Chancen auf Partnerschaften im Markt für Kugelgraphit eröffnet.

    Ein paar Worte noch zur Preisfindung bei Kugelgraphit. Dieses unterliegt einer ganzen Reihe von Faktoren, wie zum Beispiel der Verteilung der Partikelgrößen, doch werden für gereinigtes, nicht umhülltes Kugelgraphit mit einem Standardgehalt von >99,95% derzeit rund 3.000 USD pro Tonne gezahlt. Kibaran allerdings zielt darauf ab, Kugelgraphit der höchsten Qualität zu produzieren, das erheblich höhere Preise von bis zu 5.000 USD pro Tonne erzielt.


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