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     995  0 Kommentare Commerzbank, Deutsche Bank und die Gerüchteküche

    Fuck up! Machen wir uns nichts vor. Es steht Spitz auf Knopf in der deutschen Bankenwelt. Seit Tagen gibt Gerüchte über Staatshilfen bei der strauchelnden Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Den Kurs des Bankhauses rammt es einstweilen in den Börsenboden. Es wird beschwichtigt und dementiert, natürlich. Die Sache soll nicht noch schlimmer werden als sie ohnehin schon ist. Aber je mehr abgewiegelt wird, desto skeptischer werden die Märkte neudeutsch die Crowd.

    Und jeder weiß, wenn es hart auf hart kommt, dann wird der Staat bei der Deutschen in die Bresche springen. Bail out. Bail in. Was auch immer. Die Deutsche Bank braucht dringend Geld, dass sie für drohende Strafzahlungen zurücklegen will. Aber woher nehmen? Es wird verkauft, damit sich die Kasse füllt, gut so. Vielleicht könnte man auch die noch üppigen Boni streichen. Da käme einiges rein. Und man könnte erneut eine Kapitalerhöhung durchführen. Da dürfte es allerdings einer Überzeugungskraft bedürfen, angesichts eines Kurs-Buchwert-Verhältnisses (KBV) von nur 0,22. Vielleicht muss doch noch der Staat rekapitalisieren.

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    Commerzbank-Chart: finanztreff.de

    Commerzbank-Chart: finanztreff.de

    Die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) verkündet ihre neue Strategie Commerzbank 4.0, was ein wenig wie Bankenkrise 4.0 klingt. Im dritten Quartal gibt es erneut gewaltige Abschreibungen. Diesmal sind es 700 Millionen Euro. 9.600 Mitarbeiter werden entlassen. Die Dividende, eben erstmals nach sieben Jahren ausgeschüttet [20 Cent], wird bis auf Weiteres gestrichen. Das alles klingt nicht nach stabilem Geschäft und tragfähigem Geschäftsmodell…

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    SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

    Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

    Bildquellen: Thomas Schumm / dieboersenblogger.de




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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Commerzbank, Deutsche Bank und die Gerüchteküche Egal ob man zur Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) oder zur Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) schaut: Die Gerüchteküche brodelt. Anders gesagt: Es steht Spitz auf Knopf in der deutschen Bankenwelt.

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