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    Under Armour  1054  0 Kommentare Viele Vorschusslorbeeren enthalten – und jetzt?

    Wenn es um große Anbieter von Sportbekleidung geht, dann denken die meisten wohl an Adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) und Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031). Und das ist ja auch nicht verkehrt. Wer diese Thematik jedoch unter Investment-Gesichtspunkten sieht, der sollte sich auch diesen aufstrebenden Anbieter von Sportbekleidung ansehen: Under Armour (WKN: A0HL4V / ISIN: US9043111072)!

    Der Aktienkurs hat per Ende September eine 3-Jahres-Performance von rund +130% in Euro gerechnet. Und das operative Geschäft von Under Armour ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Das ist doch auch für Turnbeutelvergesser Anlass genug, sich diese Aktie einmal etwas genauer anzuschauen:

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    Under Armour ist gar nicht mehr so klein, sondern hat inzwischen „Puma“ vom dritten Platz in Bezug auf die Größe der Sportbekleidungshersteller verdrängt. Platz 1 und 2 sind nach wie vor für Nike und adidas „reserviert“. Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, wenn ein Unternehmen nicht im Rampenlicht der Investoren steht – denn dann ist es auch meistens recht teuer (wenn das Rampenlicht auf Erfolge gerichtet ist). Beginnen wir – vor dem Blick auf die Geschäftszahlen des Unternehmens – auch hier zunächst mit dem Blick auf den Chart der Aktie dieses Anbieters von Sportbekleidung:

    Under-Armour-Chart (USD): finanztreff.de

    Under-Armour-Chart (USD): finanztreff.de

    Under Armour: Von 11,50 auf 50 auf 40…

    Dargestellt ist der Kursverlauf der Under Armour-Aktie seit dem Frühjahr 2012. Das weckt Phantasien der Art „hätte ich“. Ja, hätte ich doch diese Aktie Anfang 2013 für rund 11,50 Dollar verkauft und mich dann über den Kursanstieg auf über 50 Dollar im Jahr 2015 gefreut. Doch hätte, hätte, Fahrradkette – wir leben im jetzt. Und was wäre gewesen, wenn Sie zu 50 Dollar im Jahr 2015 gekauft hätten, und dann Ende September 2016 einen Kurs von knapp 40 Dollar gesehen hätten?

    Eine vernünftige Bewertung der Aktie sollte im Grunde unabhängig vom eigenen Einstandskurs erfolgen. Ist eine Aktie kaufenswert, dann ist sie kaufenswert – unabhängig davon, ob man selbst bereits zu einem viel höheren oder viel niedrigeren Kurs gekauft hat. Und ist sie verkaufenswert, dann sollte besser auch verkauft werden – auch wenn dann ein Buchverlust realisiert wird. Doch das muss natürlich jeder Anleger bzw. jede Anlegerin für sich selbst entscheiden, es geht schließlich um sein bzw. ihr Geld.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Under Armour Viele Vorschusslorbeeren enthalten – und jetzt? Wenn es um große Anbieter von Sportbekleidung geht, dann denken die meisten wohl an Adidas und Nike. Und das ist ja auch nicht verkehrt. Wer diese Thematik jedoch unter Investment-Gesichtspunkten sieht, der sollte sich auch diesen aufstrebenden Anbieter von Sportbekleidung ansehen: Under Armour!

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