BASF

Aktie profitiert von steigenden Ölpreisen

Über mehrere Monate hinweg tat sich das Wertpapier des Chemieriesen BASF an der Hürde um 74,00 Euro schwer, konnte aber zum Ende der abgelaufenen Handelswoche endlich einen Durchbruch schaffen und anschließend eine Rally starten. Damit knüpft der Wert an seine bisherigen seit Februar anhaltenden Gewinne an und sollte noch eine Weile lang weiter zulegen können.

Zwischen April 2015 sowie Februar dieses Jahres fiel die Aktie überwiegend in einem mittelfristigen Abwärtstrend und setzte von 97,28 Euro auf ein aktuelles Jahrestief bei 56,01 Euro zurück. Erst im Februar dieses Jahres kam es zu einer nachhaltigen Trendwende, die Mitte April mit einem Ausbruch über den mittelfristigen Abwärtstrend und einem anschließenden Hoch bei 74,54 Euro bestätigt wurde. Von da an aber fehlte es anschließend an eindeutigen Kaufabsichten, wodurch das Papier um seine gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 unterhalb der markanten Hürde von 74,00 Euro eine Seitwärtsphase einschlug. Nach einem kürzlich gescheiterten Ausbruchsversuch Anfang September musste noch einmal der EMA 200 als Unterstützung herhalten - diese stellte sich im weiteren Verlauf jedoch als Sprungbrett für den Ende letzter Woche gestarteten Ausbruch über die Hürde von 74,00 Euro heraus. Damit steuert BASF nun zielstrebig seine Novemberhochs an und könnte sogar ein Stück weit darüber zulegen. Fundamental begründet nämlich die Einigung der OPEC-Staaten zur Kürzung der Ölfördermenge einen weiteren Kursanstieg, was den Öl- und Gassektor des BASF-Konzerns ganz klar befeuert.

Ausbruch geglückt, weitere Gewinne voraus!

Der nachhaltige Ausbruch über die Hürde von rund 74,00 Euro hat erwartungsgemäß Aufwärtspotential zu den Novemberhochs bei rund 80,00 Euro freigesetzt, welche auch bald erreicht werden dürften. Darüber ist mit einem weiteren Kursanstieg an das 38,2 % Fibonacci-Retracement um 81,51 Euro bzw. die Augusthochs bei 82,51 Euro zu rechnen. Das hieraus resultierende Kurspotential in der BASF-Aktie kann mittels eines entsprechenden Long-Investments über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CX5F02) bestens nachgehandelt werden und eröffnet hierdurch eine Rendite-Chance von bis zu 67 Prozent. Eine entsprechende Verlustbegrenzung sollte nun unterhalb von 74,00 Euro angesetzt werden, was auch für bereits bestehende Long-Positionen gilt. Damit es einem größeren Verkaufssignal kommt, müssten mindestens der gleitende Durchschnitt EMA 200 und die Kursmarke von und 70,00 Euro nachhaltig gebrochen werden. In diesem Fall sollten Rücksetzer auf rund 63,00 Euro bzw. die Horizontalunterstützung aus Februar dieses Jahres bei 61,58 Euro einkalkuliert werden.