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    DAX30-Index  1871  0 Kommentare Nächster Versuch der Bullenfraktion

    Der Kurs des DAX30-Index kann heute zum wiederholten Mal die obere Begrenzungslinie der charttechnischen Bullenflagge durchbrechen. Es stellt sich demnach die Frage, ob sich der deutsche Index bis zum Tagesschlusskurs in dieser Kursregion halten kann.

    Momentan notiert der DAX30-Index deutlich oberhalb der Marke von 10.600 Punkten. Die obere Begrenzungslinie der bullishen Konsolidierungsformation verläuft aktuell bei 10.535 Punkten. Wie im Tageschart des deutschen Index zu sehen ist, könnte ein erfolgreicher Ausbruch aus der Bullenflagge den Weg frei machen zur nächsten bedeutenden charttechnischen Marke, nämlich dem Jahreshoch bei 10.802 Punkten.

    Für die Bullen geht es in diesen Tagen vor allem darum, eine Jahresendrallye einzuleiten. Die Kursdynamik der letzten Wochen spricht momentan gegen eine fulminante Jahresendrallye. Dies könnte sich aber sehr schnell ändern, wenn das Jahreshoch überwunden werden kann. Bis es soweit ist, muss der Kurs des DAX30-Index, ausgehend von den momentanen Niveaus, aber noch etwa zwei Prozent steigen. Erst dann könnte sich zeigen, ob die Bären das Handtuch werfen und einem Kursschub Hilfestellung leisten, indem sie ihre offenen Short-Positionen schließen und so für zusätzliche Nachfrage sorgen.

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    Noch aber können die Shorties die Hoffnung hegen, dass der Kurs wieder unter die obere Begrenzungslinie der charttechnischen Konsolidierungsformation zurückfällt. Sollte dies der Fall sein, dann wäre aus charttechnischer Sicht auch ein Rücklauf bis an die untere Begrenzungslinie der Bullenflagge möglich. Hier träfe der Kurs des DAX30 dann auf eine wichtige charttechnische Unterstützungszone für die Bullenfraktion.  

    Ein mögliches Fazit aus der charttechnischen Analyse könnte sein, dass die Chancen nach wie vor gut stehen, dass der DAX30-Kurs in den nächsten Tagen den Sprung über das Jahreshoch bei 10.802 Punkten schafft. Oberhalb der Marke von 10.802 Punkten würden die Karten neu gemischt und es könnte sein, dass sich der Kurs des deutschen Index schnell aufmacht, die 11.000-Punkte-Marke zu überbieten.

     



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    Oliver Bossmann
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    Oliver Bossmann ist bei ETX Capital als Marktanalyst tätig. Er arbeitet seit über zehn Jahren in der Finanzbranche und hat sich auf den Bereich CFD- und FX-Trading spezialisiert. Zuletzt war er bei dem amerikanischen Forex-Broker FXCM als Marktanalyst angestellt und leitete den Unternehmensbereich FXCM Research in Deutschland. Bis 2009 verwaltete er als Head of Trading beim Broker FX Flat private und institutionelle Kundengelder in Form eines Managed Accounts.
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    Verfasst von 2Oliver Bossmann
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