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    Aktien Frankfurt Eröffnung  1596  0 Kommentare Erst Clinton, dann Draghi – DAX hofft auf EZB-Rhetorik

    Drittes TV-Duell zwischen Trump und Clinton, und drei Mal kann die Börse eine Niederlage des Börsenschrecks Trump feiern. Aber eines ist klar zu erkennen, der Clinton-Effekt wird von Mal zu Mal kleiner, auch weil nur noch die Wenigsten am Markt überhaupt mit dem noch vor Wochen möglichen Sieg des Republikaners rechnen. Umso größer allerdings ist auch das Risiko für einen Rückschlag an den Börsen, sollte wie schon beim Brexit-Votum der Briten die Wahl erst an der Urne und nicht durch vorherige Umfragen entschieden werden.

    Entschieden dagegen scheint jetzt schon der Ausgang der Sitzung der Europäischen Zentralbank am Nachmittag. Man ist sich an der Börse einig, dass Draghi ein weiteres Mal den Märkten erklären muss, warum er jetzt nichts oder noch nichts tut. Es ist dabei sehr schwer vorstellbar, dass er eine Formulierung findet, die den Deutschen Aktienindex mit Schwung über die Widerstandszone 10.700/10.800 Punkte katapultieren wird und damit den Weg für schnelle weitere Kursgewinne frei macht. Also wird die Suche nach positiven Impulsen und Kaufanreizen für Aktien auch nach der heutigen Pressekonferenz weitergehen.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung Erst Clinton, dann Draghi – DAX hofft auf EZB-Rhetorik Drittes TV-Duell zwischen Trump und Clinton, und drei Mal kann die Börse eine Niederlage des Börsenschrecks Trump feiern. Aber eines ist klar zu erkennen, der Clinton-Effekt wird von Mal zu Mal kleiner, auch weil nur noch die Wenigsten am Markt überhaupt mit dem noch vor Wochen möglichen Sieg des Republikaners rechnen. Umso größer allerdings ist auch das Risiko für einen Rückschlag an den Börsen, sollte wie schon beim Brexit-Votum der Briten die Wahl erst an der Urne und nicht durch vorherige Umfragen entschieden werden.

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