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    Call auf Deutsche Bank  1578  0 Kommentare Es bleibt spannend

    Spannung bei der Aktie der Deutschen Bank. Denn charttechnisch muss die Entscheidung fallen. Mit einem Call-Optionsschein auf die Deutsche Bank mit einem Basispreis bei 11 Euro und einer Fälligkeit im Juni 2017 kann sich eine Chance von 140 Prozent ergeben. Im Update: Deutsche Telekom.

    Die Deutsche Bank veröffentlichte am Donnerstag ihre Zahlen zum dritten Quartal und überraschte den Markt mit einem Gewinn. Analysten hatten im Vorfeld mit weitaus höheren Rückstellungen für Rechtsrisiken gerechnet und waren von einem weiteren Verlust ausgegangen. Von wegen! Weil die Bank zum einen niedrigere Rückstellungen tätigte, zum anderen höhere Erträge im Anleihehandel erzielte, stand unter dem Strich ein Gewinn von 278 Millionen Euro. Auch die harte Kernkapitalquote stieg von Juli bis September um 0,3 auf 11,1 Prozent. Jedoch stellen noch laufende Gerichtsverfahren eine Unsicherheit dar. Zuletzt sorgte aber schon der Fortgang der Gespräche mit dem US-Justizministerium für steigende Kurse, da es die Zuversicht näherte, den Fall der umstrittenen Hypothekengeschäfte auch abschließen zu können. Die Reaktion auf die Zahlen fiel mit einem Anstieg um 0,6 Prozent am Ende verhalten aus, doch setzte die Aktie dadurch ihre seit Ende September bestehende, steigende Tendenz fort. Nun wird es aber spannend. Unmittelbar vor den Notierungen stehen mit dem Hoch von Anfang September bei 13,84 Euro und der 200-Tage-Linie bei derzeit 14,20 Euro gleich zwei Widerstände, die es zu überwinden gilt. Gelingt der Ausbruch, könnte die Aktie der Deutschen Bank das Hoch von Mitte März bei 18,84 Euro ins Visier nehmen.

    Deutsche Bank (Tageschart in Euro)

    Deutsche Bank Aktie Chart steigt

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN SE6MHP) können risikofreudige Anleger, die von einer steigenden Deutsche-Bank-Aktie ausgehen, überproportional profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis bei 11 Euro und einer Fälligkeit am 16.06.2017 kann beispielsweise eine Rendite von 140 Prozent erzielen, wenn die Aktie spätestens bis Laufzeitende auf 18,84 Euro steigt. Sollte die Aktie höher steigen oder das Ziel vorzeitig erreichen, kann ebenso eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 11 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 1,0 ausbezahlt. Um dabei aktuell einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie unter gleichen Bedingungen mindestens bei 14,27 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus dieser spekulativen Idee kann erwogen werden, sollte die Aktie nachhaltig unter 12 Euro fallen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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