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    DGAP-News  304  0 Kommentare Aareal Bank Gruppe erhöht nach gutem dritten Quartal Prognose für das Konzernbetriebsergebnis im Gesamtjahr 2016 (News mit Zusatzmaterial) (deutsch)

    Aareal Bank Gruppe erhöht nach gutem dritten Quartal Prognose für das Konzernbetriebsergebnis im Gesamtjahr 2016 (News mit Zusatzmaterial)

    DGAP-News: Aareal Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen

    Aareal Bank Gruppe erhöht nach gutem dritten Quartal Prognose für das

    Konzernbetriebsergebnis im Gesamtjahr 2016 (News mit Zusatzmaterial)

    10.11.2016 / 07:12

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Aareal Bank Gruppe erhöht nach gutem dritten Quartal Prognose für das

    Konzernbetriebsergebnis im Gesamtjahr 2016

    - Konzernbetriebsergebnis im dritten Quartal bei 74 Mio. EUR

    - Für das Gesamtjahr 2016 Prognose für Konzernbetriebsergebnis von 300

    bis 330 Mio. EUR auf 360 bis 380 Mio. EUR erhöht, inklusive eines

    erwarteten positiven Sondereffektes in Höhe von 28 Mio. EUR vor Steuern

    im Schlussquartal

    - Neugeschäft im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen im

    dritten Quartal bei 1,6 Mrd. EUR - erwartete Bandbreite für das

    Gesamtjahr von 7 bis 8 Mrd. EUR auf 8 bis 9 Mrd. EUR angehoben

    - IT-Tochter Aareon entwickelt sich erwartungsgemäß weiterhin positiv

    - Vorstandsvorsitzender Hermann J. Merkens: "Wir sind im operativen

    Geschäft weiter gut unterwegs und kommen bei der Umsetzung unserer

    Strategie planmäßig voran"

    Wiesbaden, 10. November 2016 - Die Aareal Bank Gruppe hat auch im dritten

    Quartal 2016 ihre positive Entwicklung fortgesetzt und hebt nach dem

    erfolgreichen Verlauf der ersten neun Monate ihre Ergebnisprognose für das

    Gesamtjahr an. Das Konzernbetriebsergebnis wird nunmehr in einer Bandbreite

    von 360 bis 380 Mio. EUR erwartet; bisher waren 300 bis 330 Mio. EUR

    prognostiziert worden. Darin enthalten ist ein im vierten Quartal

    erwarteter positiver Sondereffekt in Höhe von 28 Mio. EUR vor Steuern aus

    der erfolgreichen Beendigung wesentlicher Rechtsstreitigkeiten im

    Zusammenhang mit der 2014 übernommenen Corealcredit. Diesem Sondereffekt

    steht jedoch ein korrespondierender Steueraufwand in etwa gleicher Höhe

    gegenüber, so dass der Vorgang nur geringe Auswirkungen auf das

    Nachsteuerergebnis hat.

    Im dritten Quartal erwirtschaftete die Aareal Bank Gruppe in einem

    weiterhin sehr herausfordernden und von zahlreichen Unsicherheitsfaktoren

    gekennzeichneten Markt- und Wettbewerbsumfeld ein erneut sehr solides

    Konzernbetriebsergebnis in Höhe von 74 Mio. EUR. Es lag damit leicht unter

    Vorjahr (Q3/2015: 82 Mio. EUR), vor allem aufgrund des durch den Abbau

    nicht-strategiekonformer Portfolios erwartungsgemäß rückläufigen

    Zinsüberschusses. Nach drei Quartalen beläuft sich das

    Konzernbetriebsergebnis damit auf 281 Mio. EUR, ein Anstieg um 23 %

    gegenüber dem um den Zugangsgewinn aus dem Erwerb der Westdeutschen

    ImmobilienBank AG (WestImmo) bereinigten Vorjahreswert von 228 Mio. EUR.

    Das auf die Stammaktionäre entfallende Konzernergebnis lag nach neun

    Monaten bei 166 Mio. EUR und damit um 29 % über dem bereinigten

    Vorjahreswert (129 Mio. EUR). Auf das dritte Quartal entfielen 42 Mio. EUR

    (Q3/2015: 47 Mio. EUR); das Ergebnis je Stammaktie lag bei 0,70 EUR, nach

    0,78 EUR im Vorjahr.

    Der Zinsüberschuss der Gruppe bewegte sich im dritten Quartal mit 175 Mio.

    EUR etwa auf dem Niveau der beiden Vorquartale, blieb aber aufgrund des

    Abbaus nicht strategiekonformer Portfolios wie erwartet hinter dem

    Vorjahresniveau (Q3/2015: 214 Mio. EUR) zurück. Neben diesem Volumeneffekt

    waren unter anderem geringere Effekte aus vorzeitigen Kreditrückzahlungen

    für den niedrigeren Zinsüberschuss verantwortlich. Belastet wurde das

    Zinsergebnis zudem weiter durch die im anhaltenden Niedrigzinsumfeld

    fehlenden attraktiven Anlagemöglichkeiten für den Liquiditätsvorrat der

    Bank. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag mit 33 Mio. EUR leicht unter

    Vorjahr (Q3/2015: 37 Mio. EUR) und damit im Rahmen der Erwartungen. Nach

    drei Quartalen beläuft sich die Risikovorsorge auf 64 Mio. EUR und liegt

    damit deutlich unter dem kumulierten Vorjahreswert (9M/2015: 86 Mio. EUR).

    An ihrer für das Gesamtjahr 2016 prognostizierten Bandbreite von 80 bis 120

    Mio. EUR hält die Aareal Bank weiterhin fest.

    Das Neugeschäftsvolumen im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen

    lag im dritten Quartal bei 1,6 Mrd. EUR; davon entfielen 0,6 Mrd. EUR auf

    die Erstkreditvergabe. Erneut bildete der US-Markt mit einem Anteil von

    rund 68 % an der Erstkreditvergabe im Einklang mit der im Februar

    vorgestellten Strategie "Aareal 2020" einen Schwerpunkt des Neugeschäfts.

    Nach neun Monaten beläuft sich das gesamte Neugeschäftsvolumen auf 6,0 Mrd.

    EUR; das Vorjahresniveau (6,3 Mrd. EUR) wurde damit trotz weltweit deutlich

    gesunkener Transaktionsvolumina fast wieder erreicht. Ihr Neugeschäftsziel

    für das Gesamtjahr 2016 hebt die Aareal Bank daher von bisher 7 bis 8 Mrd.

    EUR auf nunmehr 8 bis 9 Mrd. EUR an, auch aufgrund von vermehrten

    vorzeitigen Prolongationen.

    Im Segment Consulting/Dienstleistungen, das gemäß der Konzernstrategie in

    den kommenden Jahren zum Wachstumstreiber der Gruppe werden soll,

    entwickelte sich die IT-Tochter Aareon im dritten Quartal erneut positiv -

    mit einem deutlichen Anstieg von Umsatz und operativem Ergebnis gegenüber

    dem Vorjahr. Dabei hat die Aareon insbesondere ihr internationales Geschäft

    weiter erfolgreich ausgebaut und ihr Portfolio digitaler Produkte

    ausgeweitet. Das Ergebnis im Bankgeschäft mit der Wohnungswirtschaft wird

    nach wie vor von den historisch niedrigen Zinsen geprägt. Das

    Einlagenvolumen lag im dritten Quartal mit durchschnittlich 9,5 Mrd. EUR

    weiterhin auf einem hohen Niveau.

    "Die Aareal Bank Gruppe, das zeigen die Quartalszahlen einmal mehr, ist in

    ihrem operativen Geschäft weiterhin sehr gut unterwegs. Auch bei der

    Umsetzung unserer Strategie ,Aareal 2020' kommen wir planmäßig voran. Wir

    haben bereits alle wesentlichen Projekte zur Optimierung unserer Strukturen

    und Prozesse auf den Weg gebracht und zahlreiche Initiativen zur

    Erschließung neuer Ertragspotenziale gestartet, mit besonderem Fokus auf

    digitale Produkte und Lösungen. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, um

    unsere erfolgreiche Entwicklung auch unter den sich abzeichnenden

    gravierenden Veränderungen des Marktumfelds fortzuschreiben", erläuterte

    der Vorstandsvorsitzende Hermann J. Merkens.

    Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen: Anhebung des

    Neugeschäftsziels

    In einem weiterhin wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld und unter sehr

    herausfordernden allgemeinen Rahmenbedingungen belief sich das

    Betriebsergebnis im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen im

    dritten Quartal 2016 auf 85 Mio. EUR (Q3 2015: 89 Mio. EUR).

    Der Zinsüberschuss im Segment lag im dritten Quartal 2016 bei 179 Mio. EUR

    (Q3/2015: 214 Mio. EUR). Der Rückgang im Zinsüberschuss gegenüber dem

    Vorjahresquartal ist im Wesentlichen auf den Abbau nicht zum Kerngeschäft

    gehörender Kreditportfolios sowie geringere Effekte aus vorzeitigen

    Rückzahlungen zurückzuführen. Der Zinsüberschuss lag bei stabilen Margen

    nur leicht unter dem Vorquartal (Q2/2016: 181 Mio. EUR).

    Das Neugeschäft belief sich im dritten Quartal 2016 auf 1,6 Mrd. EUR

    (Q3/2015:

    2,7 Mrd. EUR) und damit auf insgesamt 6,0 Mrd. EUR in den ersten drei

    Quartalen des Jahres (9M/2015: 6,3 Mrd. EUR). Trotz weltweit deutlich

    gesunkener Transaktionsvolumina lag das Neugeschäft damit fast auf dem

    Vorjahresniveau. Auch aufgrund vermehrt vorzeitiger Prolongationen hebt die

    Aareal Bank ihr Neugeschäftsziel für das Gesamtjahr 2016 von bisher 7 bis 8

    Mrd. EUR auf 8 bis 9 Mrd. EUR an.

    Die Erstkreditvergabe betrug im abgelaufenen Quartal 0,6 Mrd. EUR (Q3/2015:

    0,9 Mrd. EUR). In den ersten drei Quartalen 2016 lag die Erstkreditvergabe

    bei 3,6 Mrd. EUR (9M/2015: 3,0 Mrd. EUR).

    Segment Consulting/Dienstleistungen: Aareon entwickelt sich weiterhin

    positiv

    Im abgelaufenen Quartal lag das Betriebsergebnis im Segment bei -11 Mio.

    EUR (Q3/2015: -7 Mio. EUR).

    Die Tochtergesellschaft Aareon AG entwickelte sich planmäßig. Dabei konnte

    sie das Betriebsergebnis im dritten Quartal 2016 auf 6 Mio. EUR steigern,

    nach 5 Mio. EUR im Vorjahresvergleichsquartal. Saisonal bedingt bleibt der

    Umsatz bei der Aareon im dritten Quartal leicht unter dem Niveau der beiden

    Vorquartale, lag jedoch mit 49 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahresquartal

    (Q3/2015: 42 Mio. EUR).

    Das Einlagenvolumen im Bankgeschäft des Segments lag im abgelaufenen

    Quartal wie im Vorquartal bei durchschnittlich 9,5 Mrd. EUR und damit

    weiterhin auf einem hohen Niveau. Durch das anhaltend niedrige Zinsniveau

    wurde das Ergebnis aus dem Einlagengeschäft und damit das Segmentergebnis

    belastet. Die Bedeutung dieses Geschäfts geht allerdings weit über die aus

    den Einlagen generierte, im aktuellen Marktumfeld unter Druck stehende

    Zinsmarge hinaus. Die Einlagen der Wohnungswirtschaft sind für die Aareal

    Bank eine strategisch bedeutende, zusätzliche Refinanzierungsquelle.

    Solide Refinanzierungssituation und Kapitalausstattung

    Die Aareal Bank Gruppe war auch in den ersten neun Monaten des

    Geschäftsjahres sehr solide refinanziert. Die langfristigen

    Refinanzierungsmittel betrugen zum Ablauf des dritten Quartals 28,1 Mrd.

    EUR (31.12.2015: 30,9 Mrd. EUR).

    In den ersten neun Monaten konnten 1,2 Mrd. EUR am Kapitalmarkt platziert

    werden. Dabei handelt es sich um 1,1 Mrd. EUR ungedeckte und 0,1 Mrd. EUR

    gedeckte Emissionen.

    Die Aareal Bank ist weiterhin sehr solide kapitalisiert. Die

    Kernkapitalquote

    (Tier 1) lag per 30. September 2016 bei auch im internationalen Vergleich

    komfortablen 17,6 %. Die harte Kernkapitalquote (CET 1) würde nach

    Vollumsetzung von Basel III 13,6 % betragen.

    Erläuterungen zur Konzernertragslage

    Der Zinsüberschuss lag im abgelaufenen Quartal mit 175 Mio. EUR um 2 Mio.

    EUR unter dem Vorquartalswert (Q2/2016: 177 Mio. EUR). In den ersten neun

    Monaten des Geschäftsjahres summierte sich der Zinsüberschuss auf 532 Mio.

    EUR (9M/2015: 583 Mio. EUR). Der Rückgang beruht im Wesentlichen auf

    niedrigeren vorzeitigen Kreditrückzahlungen und dem planmäßigen Abbau

    nicht-strategischer Portfolios. Belastet wurde der Zinsüberschuss auch

    durch mangelnde attraktive Anlagemöglichkeiten für den Liquiditätsvorrat

    aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus.

    Die Risikovorsorge lag mit 33 Mio. EUR im Rahmen der Erwartungen (Q3/2015:

    37 Mio. EUR). An ihrer für das Geschäftsjahr 2016 prognostizierten

    Bandbreite von 80 bis 120 Mio. EUR hält die Aareal Bank weiter fest. Dies

    zeigt einmal mehr die hohe Qualität des Kreditportfolios der Aareal Bank.

    Der Provisionsüberschuss lag mit 44 Mio. EUR deutlich über dem

    Vorjahresniveau (Q3/2015: 40 Mio. EUR). Für die ersten neun Monate ergab

    sich insgesamt ein Provisionsüberschuss von 137 Mio. EUR (9M/2015: 123 Mio.

    EUR), der insbesondere durch höhere Umsatzerlöse der Aareon gesteigert

    werden konnte.

    Für das Handelsergebnis, das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen und das

    Ergebnis aus Finanzanlagen ergab sich im dritten Quartal insgesamt ein

    Ergebnis in Höhe von 12 Mio. EUR (Q3/2015: -3 Mio. EUR). Das

    Handelsergebnis und das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen resultierten

    im Wesentlichen aus der Bewertung und Auflösung von Derivaten, die der

    wirtschaftlichen Absicherung von Zins- und Währungsrisiken dienen. Das

    Ergebnis aus Finanzanlagen von 5 Mio. EUR (Q3/2015: -13 Mio. EUR)

    resultiert aus dem Verkauf der restlichen Asset-Backed Securities (ABS).

    Der Verwaltungsaufwand im Konzern belief sich im dritten Quartal auf

    127 Mio. EUR (Q3/2015: 147 Mio. EUR) und während der ersten neun Monate auf

    417 Mio. EUR (9M/2015: 415 Mio. EUR). Der deutliche Rückgang im Vergleich

    zum Vorjahresvergleichsquartal ist insbesondere auf die gesunkenen

    laufenden Kosten der WestImmo und ehemaligen Corealcredit sowie gesunkene

    Integrationskosten zurückzuführen.

    Das Sonstige betriebliche Ergebnis lag im abgelaufenen Quartal bei 3 Mio.

    EUR (Q2/2016: 0 Mio. EUR).

    Per Saldo ergab sich im dritten Quartal ein Konzernbetriebsergebnis von

    74 Mio. EUR. Nach Abzug von Steuern in Höhe von 23 Mio. EUR betrug das

    Konzernergebnis 51 Mio. EUR. Unter Berücksichtigung des den nicht

    beherrschenden Anteilen zurechenbaren Ergebnisses (5 Mio. EUR) und der

    Annahme einer zeitanteiligen Abgrenzung der Nettoverzinsung der

    AT1(Additional Tier 1)-Anleihe (4 Mio. EUR) belief sich das auf die

    Stammaktionäre der Aareal Bank AG entfallende Konzernergebnis auf 42 Mio.

    EUR (Q3/2015: 47 Mio. EUR).

    Insgesamt erzielte die Aareal Bank Gruppe in den ersten neun Monaten des

    Geschäftsjahres ein Konzernbetriebsergebnis von 281 Mio. EUR (9M/2015: 378

    Mio. EUR). Nach Abzug von Steuern in Höhe von 88 Mio. EUR und des den nicht

    beherrschenden Anteilen zurechenbaren Ergebnisses (15 Mio. EUR) betrug das

    auf die Eigentümer der Aareal Bank AG entfallende Konzernergebnis 178 Mio.

    EUR. Unter der Annahme einer zeitanteiligen Abgrenzung der Nettoverzinsung

    der AT1-Anleihe ergab sich ein den Stammaktionären zugeordnetes

    Konzernergebnis von 166 Mio. EUR (9M/2015: 279 Mio. EUR).

    Ausblick: Gesamtjahresprognosen für Konzernbetriebsergebnis und Neugeschäft

    angehoben

    Für den verbleibenden Teil des Geschäftsjahres 2016 geht die Aareal Bank

    unverändert von einer verhaltenen Entwicklung der Weltwirtschaft aus. Ihr

    Geschäft dürfte dabei weiterhin zahlreichen wirtschaftlichen, politischen

    und regulatorischen Risiken und Unsicherheiten ausgesetzt sein. Die Aareal

    Bank hält an ihrer konservativen Kreditvergabepolitik fest und bleibt

    grundsätzlich zuversichtlich gestimmt.

    Nach erfolgreichen neun Monaten hebt die Aareal Bank Gruppe ihren Ausblick

    für das Konzernbetriebsergebnis im Gesamtjahr 2016 an. Erwartet wird

    nunmehr ein Konzernbetriebsergebnis von 360 bis 380 Mio. EUR -

    einschließlich des im vierten Quartal erwarteten positiven Sondereffekts in

    Höhe von 28 Mio. EUR vor Steuern aus der erfolgreichen Beendigung

    wesentlicher Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der 2014 übernommenen

    Corealcredit. Die bisherige Bandbreite für das Konzernbetriebsergebnis lag

    bei 300 bis 330 Mio. EUR.

    Der RoE vor Steuern dürfte im laufenden Jahr bei rund 13 % liegen.

    Bereinigt um den erwarteten positiven Sondereffekt entspricht dies einem

    nun erwarteten RoE von rund 12 % (bisher rund 11 %). Der genannte

    Sondereffekt hat nur geringe Auswirkungen auf das Nachsteuerergebnis, das

    Unternehmen erwartet jedoch wegen positiven Effekten aus dem operativen

    Geschäft ein Ergebnis je Aktie in einer Spanne zwischen 3,20 und 3,43 EUR,

    nach zuvor erwarteten 2,85 bis 3,19 EUR. Das mittelfristige RoE-Ziel vor

    Steuern liegt unverändert bei rund 12 %.

    Der Zinsüberschuss dürfte im Gesamtjahr in einer Bandbreite von 700 bis 740

    Mio. EUR auslaufen. Für die Risikovorsorge erwartet die Aareal Bank eine

    Spanne von 80 bis 120 Mio. EUR. Wie in den Vorjahren kann auch für das

    laufende Jahr eine zusätzliche Risikovorsorge für unerwartete Verluste

    nicht ausgeschlossen werden.

    Beim Provisionsüberschuss wird eine Spanne von 190 bis 200 Mio. EUR

    prognostiziert, vor allem aufgrund der erwarteten positiven Entwicklung der

    Aareon. Der Verwaltungsaufwand dürfte bei 520 bis 550 Mio. EUR liegen -

    inklusive Sonderaufwendungen für Integration, Projekte und Investitionen.

    Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen wird für das Gesamtjahr

    2016 ein Neugeschäftsvolumen in einer Bandbreite von nunmehr 8 bis 9 Mrd.

    EUR erwartet - nach zuvor 7 bis 8 Mrd. EUR.

    Im Segment Consulting/Dienstleistungen erwartet die Aareal Bank für ihre

    IT-Tochter Aareon einen Beitrag zum Konzernbetriebsergebnis vor Steuern von

    33 bis 35 Mio. EUR.

    Hinweis für die Redaktionen: Der Zwischenbericht zum 30. September 2016 ist

    unter http://www.aareal-bank.com/finanzberichte abrufbar.

    Kontakt:

    Aareal Bank AG

    Corporate Communications

    Sven Korndörffer

    Tel.: +49 611 348 2306

    sven.korndoerffer@aareal-bank.com

    Christian Feldbrügge

    Tel.: +49 611 348 2280

    christian.feldbruegge@aareal-bank.com

    Jorge Person

    Tel.: +49 611 348 3217

    jorge.person@aareal-bank.com

    Alessandro Schwarz

    Tel.: +49 611 348 2923

    alessandro.schwarz@aareal-bank.com

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    Zusatzmaterial zur Meldung:

    Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=YXHTBLWNAV

    Dokumenttitel: 20161110_Pressemitteilung.pdf

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    10.11.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Aareal Bank AG

    Paulinenstr. 15

    65189 Wiesbaden

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)611 348 - 0

    Fax: +49 (0)611 348 - 2332

    E-Mail: aareal@aareal-bank.com

    Internet: www.aareal-bank.com

    ISIN: DE0005408116

    WKN: 540811

    Indizes: MDAX

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

    Stuttgart, Tradegate Exchange; Stockholm

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    519221 10.11.2016




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