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    Devisen  1731  0 Kommentare Euro stoppt Kurserholung und fällt wieder unter 1,06 US-Dollar

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Devisenmarkt hat eine ausgeprägte Stärke des US-Dollar den Kurs des Euro weiter unter Druck gesetzt. Nach einer Erholung im frühen Handel ist die Gemeinschaftswährung am Nachmittag wieder zurückgefallen und unter 1,06 Dollar gerutscht. Zuletzt wurde der Euro bei 1,0582 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0588 (Freitag: 1,0592) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9445 (0,9441) Euro.

    Seit der Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsident hat der Dollar in der Tendenz zugelegt. In der vergangenen Woche hatte der Höhenflug der amerikanischen Währung aber an Dynamik verloren. Am Montagmorgen war es zeitweise zu einer leichten Gegenbewegung gekommen, die den Euro bis auf ein Tageshoch bei 1,0681 Dollar steigen ließ. Erst ab dem Mittagshandel fand der Dollar zur alten Stärke zurück und der Euro geriet im Gegenzug unter Druck.

    Konjunkturdaten konnten den Devisenmarkt zu Beginn der Woche kaum bewegen. Kennzahlen zur Geldmenge in der Eurozone gaben dem Euro keine klare Richtung. Während sich das Wachstum der Geldmenge merklich verlangsamte, beschleunigte sich das Wachstum der Kreditvergabe. Enttäuschende Daten zum italienischen Unternehmens- und Verbrauchervertrauen bewegten den Markt am späten Vormittag ebenso wenig wie Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi vor dem Europäischen Parlament am Nachmittag.

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    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85303 (0,85182) britische Pfund , 119,25 (119,73) japanische Yen und 1,0751 (1,0736) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1187,00 (1187,70) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35 360,00 (35 460,00) Euro./jkr/jsl/tos




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