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    Aktien Osteuropa Schluss  804  0 Kommentare Indizes schließen schwächer

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Aktienmärkte haben am Dienstag eine leichtere Tendenz gezeigt. Im Mittelpunkt des Interesses stand an den Märkten vor allem die zur Wochenmitte angesetzte Sitzung des Ölkartells Opec sowie das am Sonntag anstehende Verfassungs-Referendum in Italien.

    Der ungarische Leitindex BUX verlor 0,62 Prozent auf 29 816,30 Zähler. Bei den Einzelwerten beendeten die MOL-Aktien den Handelstag wenig verändert mit einem knappen Minus von 0,03 Prozent, obwohl die Ölpreise im Vorfeld des Opec-Treffens deutlich unter Druck geraten waren. Am Ölmarkt wird man zunehmend pessimistischer, was eine Einigung auf eine konkrete Umsetzung der im Grundsatz beschlossenen Produktionskürzungen angeht. Unter den übrigen Schwergewichten verloren MTelekom und Gedeon Richter jeweils rund 1 Prozent.

    In Prag gab der PX um 0,66 Prozent auf 879,33 Punkte nach. Die Titel des Spirituosenherstellers Stock und des Limonadenherstellers Kofola gehörten mit Aufschlägen von 1,90 beziehungsweise 0,66 Prozent zu den größten Gewinnern. Auch die Telekomaktie O2 C.R. erfreute sich mit knapp einem halben Prozent Plus einer guten Nachfrage. Belastet wurde der tschechische Leitindex aber von deutlichen Verlusten bei den Index-Schwergewichten wie Komercni Banka und CEZ, die um 1,52 und 0,80 Prozent nachgaben.

    In Warschau schlossen die Indizes bereits den dritten Handelstag in Folge mit einer leichteren Kurstendenz. Das Minus beim WIG-30 hielt sich mit 0,03 Prozent auf 2073,93 Punkte aber im kleinen Rahmen, genauso wie beim breiter gefassten WIG , der um 0,07 Prozent auf 48 199,38 Punkte fiel. Bei den Einzelwerten standen Versorgerwerte wie Energa und Tauron und die Aktien der Bank Zachodni WBK mit Kursgewinnen jenseits der 2 Prozent im Spitzenfeld des WIG-30. Deutliche Verluste mussten hingegen die Aktionäre von KGHM mit minus 1,82 Prozent hinnehmen. Sie folgten damit der europaweit schwachen Tendenz bei Minenwerten.

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    Die deutlichsten regionalen Verluste gab es in Moskau, wo der RTS-Interfax-Index mit 1,21 Prozent im Minus schloss bei 1005,82 Punkten./tih/tos





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