Weihnachtsrally am Limit – VW muss liefern
Vor einem Monat war die Stimmung auf dem Frankfurter Parkett noch schlecht, beim DAX dominierten Minuszeichen. Kurz vor Weihnachten sieht die Lage ganz anders aus, mit etwas Glück legt der Index auch 2016 ähnlich kräftig zu wie im langjährigen Durchschnitt mit gut acht Prozent. Die Voraussetzungen sind durchaus gut, traditionell zählt die zweite Dezember-Hälfte zu den besten Phasen im Jahresverlauf.
Im Durchschnitt seit 1970 legte der DAX in den letzten elf Handelstagen in 80 Prozent der Fälle zu. Allerdings sind die Kurse seit Monatsbeginn mit rund acht Prozent bereits ungewöhnlich kräftig gestiegen. Zu große Erwartungen sollten Anleger an die restlichen Tage im Jahr somit nicht mehr haben. Zuletzt kamen auch der Dow Jones und S&P 500 nicht mehr weiter voran. Zudem stabilisiert sich der Euro zum Wochenauftakt . Dennoch bleibt die Parität weiter in Sicht. Im Fahrwasser profitiert Gold und erholt sich über die Marke von 1140 Dollar je Feinunze.
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Deutsche Wirtschaft läuft rund
Einige Konjunkturdaten könnten noch neue Käufer anlocken. Mit dem ifo-Geschäftsklimaindex stand aus deutscher Sicht bereits heute der Höhepunkt der Woche bevor. Dieser hat den höchsten Stand seit Februar 2014 erreicht. Dank der weiterhin robusten Weltkonjunktur und der Euro-Abwertung sollten sich die heimischen Unternehmen gut gelaunt in die Weihnachtsfeiertage verabschieden.
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MDAX mit neuen Mitgliedern
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Unter den DAX-Werten rücken die Aktien von Volkswagen in den Mittelpunkt. Bei mehr als 80.000 größeren Dieselautos steht ein Kompromiss im Abgas-Vergleich noch aus, heute soll eine Lösung gefunden werden. Zudem werden einige Änderungen in der Zusammensetzung der deutschen Indizes wirksam. Aktien der E.ON-Tochter Uniper sowie des RWE-Ablegers Innogy werden in den MDAX aufgenommen und ersetzen Rhön und DMG Mori. Im TecDAX nimmt Medigene den Platz von Aixtron ein.