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    DOW JONES  3467  0 Kommentare Warten auf Trump - DOW JONES in Vorfreude oder am Gipfel?

    Am Freitag ist es soweit. Donald Trump wird der 45. Präsident der USA. Ein Präsident, mit Ecken und Kanten und Irrungen und Wirrungen? Mit einem Schwiegersohn als Chef-Berater und einer Tochter Ivanka, die eher die Rolle der First Lady einnimmt. Normal ist das nicht. Doch die Börsen haben die Machtkonstellation in Washington mit Vorschusslorbeeren bedacht. So könnte Trump bzw. die neue US-Regierung Reformprogramme und Infrastrukturmaßnahmen durchsetzen, an denen Obama aufgrund der Machtverhältnisse im Kongress gescheitert ist. Doch die sehr optimistischen Erwartungen der Märkte an die Fiskalpolitik von Trump, an die Aussicht von Deregulierungen und Steuersenkungen sind scheinbar in den Kursen eingepreist. Nun muss Trump liefern. Zumal auch die möglichen Risiken der protektionistischen Maßnahmen oder Entgleisungen von Trump nicht in den Kursen berücksichtigt sein könnten. So könnten sich die Marktteilnehmer weiterhin zurücklehnen und auf „echte“ Statements und Programme der neuen US-Regierung warten – auf Impulse, die auch die derzeit ambitionierte Bewertung am amerikanischen Aktienmarkt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 17 auf Basis der Konsensprognosen für 2017 rechtfertigen – sei es durch die anlaufende Berichtssaison oder positiv aufgenommene Entscheidungen aus dem Weißen Haus. Experten zumindest warnen schon einmal, dass die Rally zum Ende des ersten Quartals 2017 ein Ende finden könnte (Goldman-Sachs-Experte warnt: Sie haben 90 Tage, dann raus aus dem Markt!).

    Charttechnisch besteht zumindest aus Sicht der Monatskerzen weiteres Aufwärtspotenzial – ein Rückfall hingegen unter das Dezember-Tief wäre ein deutlich negatives Signal.

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    DOW JONES - Monatskerzen

    Mit Ausbrüchen aus zwei Aufwärtstrendkanälen sowie dem Ausbruch aus der seit 2013 bestandenen Range bestünde die Möglichkeit, bis ca. 22.000 / 23.000 Punkten zu laufen. Ziel wäre die Rückkehrlinie des langfristigen, seit 2011 bestehenden Aufwärtstrendkanals. Die Dezember-Kerze mit kurzem Docht zeigt noch Widerstände auf – die aktuelle Verschnaufpause im Januar daher durchaus „normal“. Solange der Index nicht unter das Dezembertief bei 19.138 Punkten fällt, dürften Rücksetzer aufgefangen werden. Ausgesprochen negativ wäre folgend ein Re-Break der 18.668 Punkte.

    DOW JONES – Wochenkerzen

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    Die Wochenkerzen zeigen eine Pause in der Aufwärtsbewegung an. Die hohen Umsätze auf hohem Niveau bei stagnierenden Kursen stellen ein Warnsignal, eine mögliche Umverteilungsphase dar. Kurzfristig negativ daher unter ca. 19.700 sowie folgend bei einem Fall unter 19.490 und 19.400 Punkten mit Ziel 19.184 Punkten.

     

    DOW JONES - Tageskerzen

    Nach der kräftigen Aufwärtsbewegung und einem hohen prozentualen Abstand zwischen der 200-Tagelinie und dem DOW-Daily-Close (Indikator „Disparitätsindex“ unten im Chart) ist der Markt trotz der anhaltenden Seitwärtsbewegung noch überkauft. Ein Richtungssignal wird kurzfristig bei Ausbruch aus der Range der letzten 22 Handelstage generiert.

    Die wichtigsten Zahlen:

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    Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten nicht investiert ist, weder direkt noch indirekt durch Finanzinstrumente. Charts: : www.guidants.com.



    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    DOW JONES Warten auf Trump - DOW JONES in Vorfreude oder am Gipfel? Am Freitag ist es soweit. Donald Trump wird der 45. Präsident der USA. Ein Präsident, mit Ecken und Kanten und Irrungen und Wirrungen? Mit einem Schwiegersohn als Chef-Berater und einer Tochter Ivanka, die eher die Rolle der First Lady …

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