Rheinische Post
DIHK-Chef Schweitzer: Deutsche Unternehmen durch Situation in USA "stark verunsichert"
Düsseldorf (ots) - Der Präsident des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages, Eric Schweitzer, sieht den Amtswechsel in den
USA als Hypothek für die deutsche Wirtschaft. "Die deutschen
Unternehmen sind durch die Situation in den USA stark verunsichert",
sagte Schweitzer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Auch die erste Pressekonferenz des künftigen
US-Präsidenten hat keine Klarheit gebracht, wie der wirtschafts- und
handelspolitische Kurs der neuen amerikanischen Regierung sein wird",
betonte Schweitzer. "Unsichere Zeiten sind generell Gift für
Innovationen und Investitionen." Sorgen bereiteten ihm auch erste
Signale zum Thema Freihandel. Das transpazifische Abkommen habe Trump
bereits abgelehnt. Zu TTIP habe er sich nach dem US-Wahlkampf noch
nicht geäußert. "Es wird aber sicher keine kurzfristigen Fortschritte
geben. Diese Unsicherheit ist auch deshalb so nachteilig, weil die
Vereinigten Staaten der wichtigste Absatzmarkt für deutsche
Exporteure sind: Deutsche Unternehmen haben 2016 allein bis Oktober
Waren für fast 90 Milliarden Euro in die USA exportiert", sagte
Schweitzer.
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Telefon: (0211) 505-2621
Handelskammertages, Eric Schweitzer, sieht den Amtswechsel in den
USA als Hypothek für die deutsche Wirtschaft. "Die deutschen
Unternehmen sind durch die Situation in den USA stark verunsichert",
sagte Schweitzer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
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US-Präsidenten hat keine Klarheit gebracht, wie der wirtschafts- und
handelspolitische Kurs der neuen amerikanischen Regierung sein wird",
betonte Schweitzer. "Unsichere Zeiten sind generell Gift für
Innovationen und Investitionen." Sorgen bereiteten ihm auch erste
Signale zum Thema Freihandel. Das transpazifische Abkommen habe Trump
bereits abgelehnt. Zu TTIP habe er sich nach dem US-Wahlkampf noch
nicht geäußert. "Es wird aber sicher keine kurzfristigen Fortschritte
geben. Diese Unsicherheit ist auch deshalb so nachteilig, weil die
Vereinigten Staaten der wichtigste Absatzmarkt für deutsche
Exporteure sind: Deutsche Unternehmen haben 2016 allein bis Oktober
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