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    DAX-Chartanalyse  799  0 Kommentare Trading in der Range

    Die Vorwochenanalyse mit dem Titel „Range ist stärker als Trump“ hier auf DIE BÖRSENBLOGGER unter
    http://dieboersenblogger.de/87325/2017/01/dax-analyse-range-ist-staerk ... erschreckt mich heute. Denn erneut verzeichneten wir eine Woche ohne Veränderung im DAX. Schloss der XETRA-DAX am 13.01. noch bei 11.629 Punkten, so ging er in dieser Handelswoche mit 11.630 Punkte aus dem Handel. Was soll man dazu sagen?

    Diesen übergeordneten Stillstand muss man als Anleger so hinnehmen, als Trader kann man jedoch auf Bewegungen innerhalb der Handelswoche spekulieren. Und diese gab es auch in der vergangenen Woche zur Genüge. Ein kleiner Überblick mit Anhaltspunkten, wohin diese Bewegungen liefen und welche Ursachen sie hatten, gebe ich in dieser Analyse ebenso wie einen erneuten Wochenausblick.

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    Die Woche der Range-Kanten

    Der Montag startete gleich mit einer starken Bewegung im Deutschen Aktienindex. Während in den USA ein Feiertag und damit kein Börsenhandel stattfand, ging der DAX gleich zum Handelsstart in Deckung. Das Unterschreiten der 11.600 löste entsprechende Stopp-Orders aus und gipfelte bereits zur XETRA-Eröffnung in einem Tief bei rund 11.530 Punkten. Von da an erholte er sich langsam aber stetig, bis auch der letzte Marktteilnehmer dann am Nachmittag das Fernbleiben der amerikanischen Marktteilnehmer bemerkte und die Volatilität schließlich zum Erliegen kam. Letztlich wenig passiert, kann man beim Blick auf die Extrempunkte der vorherigen Handelstage attestieren:

    Schon einen Tag später hielt diese untere Begrenzung jedoch nicht mehr. Auslöser war das Thema Brexit, welches erneut auf die Tagesordnung kam und „härter als erwartet“ auf Europa wirken könnte. Damit einhergehend kam es zu weiteren Stopp-Auslösungen und Abgabedruck bis zur nächsten Treppenstufe im Chartbild, der unteren Begrenzung aus Ende Dezember. Dies war in der Vorwochenanalyse mit dem „möglichen Short-Trigger“ und diesem Chartbild vorbereitet worden (Rückblick zur Vorwochenanalyse):

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    Recht genau am Ende des roten Pfeils, bei rund 11.420 Punkten, drehte der Markt auf der Stelle und vollzog ein eindrucksvolles Reversal. Es war charttechnisch die untere Range-Kante aus dem Dezember. Aber natürlich gibt es auch eine entsprechende Nachrichte dazu. Englands Premierministerin May outete sich als Europa-Fan bzw. gab diese besänftigende Worte zu Protokoll: „Wollen keine Auflösung der EU, die EU muss Erfolg haben“, welche ein schnelles Umdenken der Marktteilnehmer zur Folge hatten. Das morgendliche Ausbruchsniveau war somit schnell erreicht:

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    DAX-Chartanalyse Trading in der Range Die Vorwochenanalyse mit dem Titel „Range ist stärker als Trump“ hier erschreckt mich heute. Denn erneut verzeichneten wir eine Woche ohne Veränderung im DAX. Schloss der XETRA-DAX am 13.01. noch bei 11.629 Punkten, so ging er in dieser Handelswoche mit 11.630 Punkte aus dem Handel. Was soll man dazu sagen?

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