checkAd

    ANALYSE  890  0 Kommentare Deutsche Bank rechnet bei Puma mit starkem Wachstum und Margenerholung

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Jahren des Umbaus ist der Sportartikelhersteller Puma aus Sicht der Deutschen Bank wieder im Rennen. 2017 dürfte sich das Wachstum bei Puma beschleunigen und die Margenerholung deutlich sichtbar werden, schreibt Analyst Adrian Rott in einer Studie vom Montag. Angesichts der verbesserten Gewinnaussichten und der Tatsache, dass die Aktie noch immer eine der am günstigsten bewerteten der Branche sei, stufte Rott die Titel von "Hold" auf "Buy" hoch. Das Kursziel setzte er von 205 auf 300 Euro herauf.

    Seine Gewinnschätzungen für dieses und das kommende Jahr schraubte Rott um rund ein Drittel hoch und führte dafür gleich eine ganze Reihe von Argumenten ins Feld. So wird laut Rott der Kurs des seit 2013 amtierenden Puma-Chefs Björn Gulden nach und nach sichtbar. Zwei Jahre habe es gedauert bis die ersten Produkte, die Guldens Handschrift trügen, in die Regale gekommen seien. Inzwischen habe sich Puma bei den Fachhändlern wieder als feste Größe neben Nike , Adidas und Under Armour etabliert. Auch im wichtigen Sportmarkt USA finde die Marke wieder mehr Fürsprecher.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu adidas AG!
    Long
    209,08€
    Basispreis
    1,57
    Ask
    × 14,30
    Hebel
    Short
    238,84€
    Basispreis
    1,58
    Ask
    × 14,21
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Vor allem von den Kooperationen mit Sängerin Rihanna oder Werbegesicht Kylie Jenner verspricht sich Rott viel für Puma. Die bislang streng limitierten Auflagen der beiden dürften 2017 ausgeweitet werden. Gerade bei Frauen könne Puma damit punkten. Zudem spiele dem Unternehmen der Retro-Trend in die Hände.

    Aufwärtspotenzial sieht die Deutsche Bank für die Aktie ungeachtet davon, wie sich die Eigentümerverhältnisse bei Puma entwickeln. Seit dem Einstieg des französischen Luxusgüterkonzerns Kering (früher PPR) im Jahr 2007 wird spekuliert, ob die Franzosen entweder Puma komplett übernehmen oder ihren Anteil verkaufen könnten. Aus Sicht der Analysten spricht einiges dafür, dass der Kering-Konzern, dem 86 Prozent der Anteile gehören, vorerst bei Puma investiert bleibt, auch wenn Puma bislang noch kein Gewinntreiber im Kering-Portfolio sei. Es habe zuletzt nur wenige Transaktionen in der Sportartikelbranche gegeben. Vor allem für das schwierige Segment Schuhe sei die Einstiegshürde hoch./she/ag/das


    Der Analyst erwartet ein Kursziel von 235,73, was eine Steigerung von +5,05% zum aktuellen Kurs entspricht. Mit diesen Produkten können Sie die Kurserwartungen des Analysten übertreffen.
    Übernehmen
    Für Ihre Einstellungen haben wir keine weiteren passenden Produkte gefunden.
    Bitte verändern Sie Kursziel, Zeitraum oder Emittent.
    Alternativ können Sie auch unsere Derivate-Suchen verwenden
    Knock-Out-Suche | Optionsschein-Suche | Zertifikate-Suche
    WerbungDisclaimer



    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ANALYSE Deutsche Bank rechnet bei Puma mit starkem Wachstum und Margenerholung Nach Jahren des Umbaus ist der Sportartikelhersteller Puma aus Sicht der Deutschen Bank wieder im Rennen. 2017 dürfte sich das Wachstum bei Puma beschleunigen und die Margenerholung deutlich sichtbar werden, schreibt Analyst Adrian Rott in einer …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer