Leitindex Österreich
ATX - Mit Schwung und Elan in Richtung Kaufsignal
Der ATX lieferte in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Vorstellung ab. Auch zuletzt zeigte sich der ATX sehr robust und unbeeindruckt. Während Dax, Dow Jones & Co. immer wieder unter der Diskussion über Brexit-Risiken und unter der wechselvollen Rhetorik Donald Trumps zu leiden haben, führt der österreichische Leitindex ein "Eigenleben".
Dieses "Eigenleben" des ATX ist vor allem in der geografischen Ausrichtung der im Index gelisteten Unternehmen begründet, denn deren Fokus liegt auf Mittel- und Osteuropa, also etwas abseits von der Weltpolitik, um es einmal salopp zu formulieren.
Wir haben an dieser Stelle einmal den 10-Jahres-Chart bemüht, um die aktuell sehr spannende Situation im ATX zu verdeutlichen. Bereits zur Jahresmitte 2016 ist im ATX ein vielversprechender Versuch angelaufen, sich aus einer quälend langen Seitwärtsbewegung zu befreien. Seit mehreren Jahren oszilliert der Index zwischen 2.000 Punkten auf der Unterseite und 2.700 / 2.750 Punkten auf der Oberseite. Mit aktuell ca. 2.675 Punkten ist der ATX dieser entscheidenden Widerstandszone mittlerweile sehr nahe gerückt und befindet sich sozusagen in Schlagdistanz zu ihr. Es fehlt nur noch ein finales Aufbäumen... Der aktuellen Aufwärtsbewegung, die zu Jahresmitte 2016 startete, fehlt es nicht an Dynamik. Insofern stehen die Chancen gar nicht so schlecht, dass sich der ATX durch die genannte Widerstandszone arbeiten kann. Sollte dieses Unterfangen gelingen, würde sich aus unserer Sicht ein übergeordnetes Kursziel bei zunächst 3.000 Punkten aktivieren. Eine wichtige Unterstützung liegt bei 2.500 Punkten. Sollte diese wieder unterschritten werden, ist der Ausbruchsversuch als gescheitert einzustufen und eine Neueinschätzung notwendig.
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