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    dpa-AFX-Überblick  647  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 02.02.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: Deutsche Bank sieht nach zweitem Milliardenverlust Trendwende

    FRANKFURT - Bei der Deutschen Bank wächst nach dem zweiten Milliardenverlust in Folge die Zuversicht. "Wir hoffen in diesem Jahr Gewinn zu machen, das ist unsere Absicht", sagte Konzernchef John Cryan am Donnerstag in Frankfurt. Finanzvorstand Marcus Schenck bekräftigte: "Wir werden alles daran setzen, dass wir nicht wieder einen Verlust ausweisen."

    ROUNDUP 3/Daimler setzt auf Zugkraft von Mercedes-Benz Pkw - Ausblick enttäuscht

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    STUTTGART - Der Autobauer Daimler geht nach einem überwiegend starken 2016 vorsichtig ins neue Jahr. Das brummende Pkw-Geschäft bleibt bei den Stuttgartern auch 2017 der Wachstumstreiber. Allerdings bleibt vom geplant deutlichen Ergebniszuwachs bei Mercedes-Benz auf Konzernebene nach den Plänen des Dax-Konzerns vom Donnerstag lediglich ein leichtes Gewinnwachstum vor Zinsen und Steuern übrig. Zum einen kosten die Einsparungen in der schwächelnden Lkw-Sparte erst mal Geld, zum anderen werden die zuletzt gut gelaufenen Vans wohl weniger stark abschneiden. Das sorgte an der Börse für Ernüchterung trotz robuster Zahlen aus dem vergangenen Jahr: Die Aktie rutschte am Vormittag zuletzt um gut 2,8 Prozent ab.

    ROUNDUP 2: Infineon profitiert von Boom bei Chips in Autos

    NEUBIBERG/MÜNCHEN - Gute Geschäfte mit Autoherstellern treiben Infineon weiter stark an. Der Halbleiterhersteller ist dank der hohen Nachfrage nach Chips für Autos, die zum Beispiel für Fahrassistenzsysteme benötigt werden oder die zunehmende Vernetzung ermöglichen, besser als erwartet ins laufende Geschäftsjahr gestartet. Damit konnten die saisonal normalen Rückgänge bei dem Verkauf von Chips für Konsumgüter wie Handys oder Tablets begrenzt werden. Die im Dax notierte Aktie legte deutlich zu und stieg auf den höchsten Stand seit 15 Jahren.

    ROUNDUP 3: Aktienkauf bringt Börsenchef Kengeter in Bedrängnis

    FRANKFURT/ESCHBORN - Deutsche Börse -Chef Carsten Kengeter ist wegen eines Aktiengeschäfts zehn Wochen vor Bekanntgabe der Fusionspläne mit der Londoner Börse (LSE) ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Die Frankfurter Behörde ermittelt nach eigenen Angaben vom Donnerstag wegen des Verdachts des Insiderhandels gegen einen Verantwortlichen des Unternehmens. Dessen Arbeitsplatz in Eschborn und seine Privatwohnung in Frankfurt seien durchsucht worden.

    ROUNDUP: Merck & Co kann auf Krebsmedikament Keytruda bauen

    KENILWORTH - Der Hoffnungsträger Keytruda hat dem US-Pharmakonzern Merck & Co im vierten Quartal aus der Patsche geholfen. Das Krebsmittel verkaufte sich besser als erwartet und half Umsatzverluste auszugleichen bei anderen Medikamenten, die ihren Patentschutz verloren haben. Für die letzten drei Monate des Geschäftsjahres 2016 wies der Konzern insgesamt 10,1 Milliarden US-Dollar Umsatz aus. Der Rückgang von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr ging auf das Konto von Währungseffekten, wie Merck am Donnerstag mitteilte.

    ROUNDUP: Kabelsparte treibt Vodafone-Geschäft - Rüge der Bundesnetzagentur

    DÜSSELDORF - Mehr Kunden, höhere Umsätze: Das Geschäft mit Internetanschlüssen in der Kabelsparte macht der deutschen Vodafone -Gruppe weiterhin Freude. Die Umsätze im abgelaufenen dritten Quartal 2016/17 (31. März) kletterten in dem Bereich um 8,7 Prozent auf 556 Millionen Euro und die Kundenzahlen sogar um 11,5 Prozent auf 3,3 Millionen, wie das Unternehmen am Donnerstag in einem Zwischenbericht mitteilte.

    ROUNDUP: Reckitt Benckiser greift nach Babynahrungshersteller Mead Johnson

    GLENVIEW/SLOUGH - Der Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser steht vor der größten Übernahme der Unternehmensgeschichte: Für knapp 17 Milliarden Dollar (15,5 Mrd Euro) wollen die Briten den amerikanischen Babynahrungshersteller Mead Johnson kaufen.

    ROUNDUP: Shell verfehlt trotz Gewinnplus Erwartungen - Aktie legt trotzdem zu

    LONDON - Der Ölkonzern Royal Dutch Shell hat im vierten Quartal 2016 einen Gewinnsprung verbucht. Dennoch verfehlte der Konzern die eigenen Ziele für seine drei Geschäftsbereiche - und wurde den Erwartungen der Finanzmarktanalysten nicht gerecht. Unternehmenschef Ben van Beurden gab sich am Donnerstag allerdings optimistisch, da das Unternehmen genug freie Barmittel für den Schuldenabbau erwirtschaftet habe. Das kam auch gut bei den Anlegern an, die das eher schlechte Quartal ignorierten. Die Shell-Aktie gewann bis zum späten Vormittag gut ein Prozent an Wert.

    ROUNDUP: ING verdient trotz Umbaukosten mehr - Starkes Kundenwachstum

    AMSTERDAM - Der rege Zustrom neuer Kunden hat der niederländischen Großbank ING 2016 einen Gewinnzuwachs beschert. Der Überschuss stieg um 16 Prozent auf mehr als 4,6 Milliarden Euro, wie die in Deutschland mit der Direktbank ING-Diba und der Baufinanzierungsplattform Interhyp vertretene Großbank am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. Dabei profitierte das Institut auch von einer gesunkenen Risikovorsorge für faule Kredite. Der wegen der Branchenkrise eingeleitete Konzernumbau zahlte sich aus, und selbst die Kosten für den Abbau von weiteren 5800 Stellen und Rechtsstreitigkeiten konnte ING wettmachen.

    ROUNDUP: Nokia enttäuscht mit Umsatzentwicklung - Margenentwicklung überrascht

    ESPOO - Der Netzwerkausrüster Nokia hat die Investitionszurückhaltung der Mobilfunknetzanbieter zu spüren bekommen. Der Umsatz sank im vierten Quartal sogar noch etwas mehr als von Experten erwartet. Positiv überrascht haben die Finnen die Analysten aber bei der Margenentwicklung. Die Aktie stieg am Vormittag zuletzt um knapp 3,5 Prozent an und erholte sich etwas von der jüngsten Kursschwäche.

    AstraZeneca erwartet Umsatz- und Gewinnrückgang

    LONDON - Der Pharmakonzern AstraZeneca stöhnt weiterhin unter schrumpfenden Erlösen seiner einstigen Verkaufsschlager. Weil neue Medikamente die fehlenden Einnahmen nicht schnell genug ausgleichen, rechnet das Management 2017 mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang, wie der britisch-schwedische Konzern am Donnerstag mitteilte. Vor allem der ausgelaufene Patentschutz für den Blutfettsenker Crestor in den USA dürfte sich weiterhin negativ auswirken. Das laufende Jahr habe das Potenzial, ein Wendepunkt für das Unternehmen zu werden, sagte Vorstandschef Pascal Soriot. Die Phase auslaufender Patente nähere sich ihrem Ende. Gleichzeitig bringe AstraZeneca neue Medikamente auf den Markt.

    ROUNDUP: Hannover Rück erwartet 2017 trotz Preiskampf mehr Gewinn

    HANNOVER - Beim weltweit drittgrößten Rückversicherer Hannover Rück beflügeln neue Vertragsabschlüsse die Gewinnhoffnungen für 2017. Im laufenden Jahr dürfte der Nettogewinn dadurch mehr als eine Milliarde Euro erreichen, kündigte Vorstandschef Ulrich Wallin am Donnerstag in Hannover an. Bisher hatte er lediglich mindestens 950 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Damit könnte die Hannover Rück ihren dritten Milliardengewinn in Folge erreichen. Der seit Jahren grassierende Preiskampf im Schaden- und Unfallgeschäft ist indes noch nicht zu Ende.

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    -Cryan: Deutsche Bank hat Rechtslasten weitgehend abgearbeitet°

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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