checkAd

    DAX-Chartanalyse  599  0 Kommentare Der Spagat zu den USA - Seite 2

    Zurück zum DAX, der seine Wochentiefs nun hinter sich lassen konnte und als nächste Barriere die 11.600 Punkte wieder vor sich hatte:

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.437,90€
    Basispreis
    14,55
    Ask
    × 12,06
    Hebel
    Long
    16.468,45€
    Basispreis
    15,36
    Ask
    × 12,06
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Genau an dieser Stelle fand dann auch der Trendwechsel von Short auf Long in der Handelswoche statt, welcher sehr eindrucksvoll im Chartbild sichtbar war:

    Der dabei skizzierte Widerstand um 11.730 Punkte war jedoch zu stark für einen Bruch in der vergangenen Woche. Auch wenn es an der Wall Street erneute Rekordstände zu sehen gab, schloss der DAX am Ende der Handelswoche nur mit einem Miniplus von 0,11 Prozent. Der Eurostoxx verlor sogar leicht, denn Probleme in Europa (Griechenland, Italien, Brexit) sind noch immer nicht gelöst und die Politik von Donald Trump dürfte die Exportwerte weiter belasten. Es wird sogar schon von einem „Grexit“ in den Medien geschrieben.

    Sorgenvolle neue Handelswoche

    Man darf gespannt sein, was und ob Donald Trump in Sachen Steuerreform nun liefert. Der Vorschuss in Form neuer Rekordhochs an der Wall Street ist gegeben und seine Worte „Wir werden in den nächsten zwei oder drei Wochen etwas Phänomenales zum Thema Steuern ankündigen“ lassen viel Raum für Spekulationen – aber auch für Enttäuschungen. Die Auswirkungen auf andere Länder sind hierbei ebenfalls völlig offen, so dass Deutschland als Exportnation durchaus zittern muss.

    An Wirtschaftsdaten stehen am Dienstag das EUR-Bruttoinlandsprodukt an und am Donnerstag die Ergebnisse der EZB-Sitzung und die Eröffnung des EU-Gipfels. Aus den USA sind vor allem am Mittwoch die Verbraucherpreise zu nennen, gefolgt von einer Rede der FED-Chefin Janet Yellen.

    Lesen Sie auch

    Ohne diese „Wenn und Aber“ kann aus Sicht der Charttechnik mit der Rückeroberung der 11.600 der Abwärtsimpuls der letzten beiden Wochen beendet sein und diese Bewegung durchaus weiter nach oben laufen. Als Widerstand wurde am Freitag bereits die 11.730 genannt, was das erste bullische Ziel für dieses Szenario darstellt. Denn darüber ist der charttechnische Weg frei bis 11.800 glatt.

    Im Chartbild könnte sich dies so andeuten und seinen Lauf nehmen:

    Nehmen die Unsicherheiten jedoch zu – siehe Stichpunkte im letzten Absatz des ersten Teils #Grexit – dann ist mein Trigger für Short um die 11.620 Punkte angesiedelt mit Kursziel 11.550 und bei Dynamik auch zu den Vorwochentiefs in Folge von Stopp-Auslösungen. Dies könnte im Chartbild wie folgt ablaufen:

    Einen Favoriten für die kommende Wochenentwicklung habe ich aktuell nicht, denn zu viele Einflussfaktoren spielen hier eine Rolle, die sich auf die Kursentwicklung auswirken können UND vor allem nicht greifbar sind. Aber dies ist auch ein Vorteil beim Daytrading, denn auf Situationen reagieren und flexibel zu bleiben, ist dafür eine Grundvoraussetzung. Bleiben Sie somit am Ball und handeln Sie stets flexibel aber diszipliniert!

    Herzlichen Dank für Ihr Interesse und einen erfolgreichen Wochenstart,
    Ihr Andreas Mueller (Bernecker1977)

    andreasmuellerEin Beitrag von Andreas Mueller

    Andreas Mueller ist unter dem Pseudonym „Bernecker1977“ als Trader, Referent und Coach seit 2001 aktiv. Er handelt seit rund 20 Jahren Indizes, Devisen und Rohstoffe an der Börse mit Futures, Derivaten und CFDs. Dabei basiert sein Trading auf Sentimentdaten und Charttechnik. Als studierter Diplom-Kaufmann streut Andreas Mueller seine Erfahrungen u.a. auf wallstreet-online seit dem Jahr 2005 in den „Tages-Trading-Chancen“ ein und ist dort Ansprechpartner für alle börsenrelevanten Fragen. Auf dieboersenblogger.de analysiert er den DAX mit Hilfe der Charttechnik. Weitere Informationen erhalten Sie in seinem Facebook-Kanal und auf seinem Blog www.bernecker1977.de

    Bildquelle: Andreas Mueller / dieboersenblogger.de

    Seite 2 von 2


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Die Börsenblogger
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    DAX-Chartanalyse Der Spagat zu den USA - Seite 2 In der Vorwoche gab es von meiner Seite erhebliche Zweifel über die weitere Entwicklung im DAX. Nun stehen wir vom Kursniveau nicht wirklich verändert da, haben aber zumindest die Krisenherde genauer vor Augen und schauen etwas neidisch auf die Entwicklung der US-Indizes.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer