DGAP-Adhoc
Deutsche Wohnen AG kündigt (i) Ausgabe neuer Wandelschuldverschreibungen, (ii) Aufforderung an Investoren, ausstehende Wandelschuldverschreibungen der Deutsche Wohnen AG zum Kauf anzubieten und (iii) Barkapitalerhöhung an - Seite 3
nicht an in den Vereinigten Staaten ansässige Personen, Bürger der
Vereinigten Staaten oder anderweitige U.S. Personen (im Sinne von
Regulation S des US Securities Act von 1933, in der jeweils gültigen
Fassung), oder Personen welche für oder zugunsten von solchen Personen
handeln, oder an Personen in einer anderen Jurisdiktion, in welcher das
Angebot zum Rückerwerb der Wandelschuldverschreibungen oder eine
Beteiligung darin nicht rechtmäßig wäre.
Nach Abschluss dieses Verfahrens wird die Deutsche Wohnen entscheiden, ob,
in welchem Umfang und zu welchem Preis sie Wandelschuldverschreibungen 2020
erwerben wird. Die Deutsche Wohnen ist nicht verpflichtet, die
Wandelschuldverschreibungen 2020 in diesem Verfahren zu kaufen.
Kapitalerhöhung
Der Vorstand der Deutsche Wohnen hat zudem mit Zustimmung des Aufsichtsrats
eine Kapitalerhöhung, welche einem Betrag von rund EUR 500 Millionen bzw. 5
% des eingetragenen Grundkapitals entspricht, gegen Bareinlagen und unter
Ausschluss der Bezugsrechte der derzeitigen Aktionäre beschlossen. Der
Platzierungspreis je neuer Aktie wird nach Abschluss eines beschleunigten
Platzierungsverfahrens bestimmt. Die neuen Aktien sind vom 1. Januar 2016
an voll dividendenberechtigt.
Die Platzierung erfolgt mit sofortiger Wirkung und die neuen Aktien sollen
institutionellen Investoren in und außerhalb Deutschlands zum Erwerb
angeboten werden.
Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Börsenhandel zugelassen und
voraussichtlich am 27. Februar 2017 in die bestehende Notierung im
Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten
(Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden.
Mittelverwendung
Der Erlös der Kapitalerhöhung soll zum überwiegenden Teil für die
Finanzierung des Angebots zum Rückerwerb der Wandelschuldverschreibungen
2020 verwendet werden. Der verbleibende Erlös aus der Kapitalerhöhung und
der Erlös der Neuen Wandelschuldverschreibungen wird primär zur
Finanzierung der zukünftigen Akquisitionspipeline, des bereits im dritten
Quartal 2016 angekündigten Erwerbs des Pegasus Pflegeheim-Portfolios sowie
der getätigten Erwerbe weiterer kleinerer Portfolios verwendet.
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