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    Westfalen-Blatt  695  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Diesel

    Bielefeld (ots) - Würden Sie heute ein Auto mit Dieselmotor
    kaufen? Der VW-Abgasskandal und drohende Fahrverbote in Großstädten
    wie Stuttgart lassen einen zögern. Und die Zahl der verkauften
    Diesel-Pkw geht zurück.

    Schon im September 2016 fiel ihr Marktanteil (44,6 Prozent) auf
    ein Fünf-Jahres-Tief. Noch im Januar 2015 war jedes zweite in
    Deutschland verkaufte Auto ein Diesel (50,6 Prozent). Das ist immer
    noch viel, weil viele Firmenwagen und SUV mit Diesel angetrieben
    werden.

    Die Autolobby spricht von einer Anti-Diesel-Kampagne und liegt
    damit auch nicht falsch. Umweltverbände und Grüne nutzen das
    VW-Debakel und machen Stimmung. Das Diesel-Problem können nur die
    Hersteller lösen: Der Stickoxid-Ausstoß ist bedenklich. In der
    Branche heißt es, dass es Abgastechnik gebe, die für geringere
    Emissionen beim Diesel sorgen könnte. Aber: Das hätte entweder höhere
    Preise oder weniger Gewinn zur Folge.

    Die Autobauer können Diesel nicht über Nacht aufgeben. So hat
    Daimler zwei Milliarden Euro in neue Motoren investiert. Entweder
    wird der Abschied ein längerer Prozess oder die Technik wird besser
    und bleibt bezahlbar.

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    Westfalen-Blatt
    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
    Telefon: 0521 - 585261


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