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Warburg Research veröffentlicht Auftaktstudie über die Energiekontor AG mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von EUR 19,00
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Warburg Research veröffentlicht Auftaktstudie über die Energiekontor AG
Bremen, 1. März 2017. Warburg Research, eine 100-prozentige Tochter der Hamburger Privatbank M. M. Warburg, hat gestern die Coverage der Energiekontor AG aufgenommen. In seiner umfangreichen Auftaktstudie empfiehlt der Analyst, Arash Roshan Zamir, die Energiekontor-Aktie zum Kauf mit einem Kursziel von EUR 19,00 bei einem Kurspotenzial von 21 Prozent.
Neben Dr. Karsten von Blumenthal von First Berlin, der die Energiekontor-Aktie mit einem Kursziel von EUR 19,70 ebenfalls zum Kauf empfiehlt, wird das börsennotierte Bremer Unternehmen damit ab sofort von einem zweiten Analysten begleitet.
Energiekontor, so Herr Zamir, sei mit einer Leistungsbilanz von rund 875 MW an realisierten Windparks einer der führenden deutschen Projektentwickler. Durch das höchst wettbewerbsfähige Portfolio an konzerneigenen Windparks mit einer Gesamtkapazität von derzeit 238 MW hebe sich Energiekontor allerdings von anderen Projektierern ab. Mit diesem einzigartigen Geschäftsmodell, der Ergänzung des eher volatilen Projetentwicklungsgeschäfts durch das stabile Erträge erwirtschaftende Stromerzeugungsgeschäft, biete Energiekontor "das Beste aus beiden Welten".
Dank der aussichtsreichen Projektpipeline und der Erschließung neuer Auslandsmärkte, wie die Niederlande, Frankreich und die USA, sei das Unternehmen auch mit Blick auf regulatorische Änderungen in den Kernmärkten Deutschland und Großbritannien für weiteres nachhaltiges Wachstum gut aufgestellt.
Die Ziele der Energiekontor-Gruppe sind neben der Markterweiterung der Ausbau des Solargeschäfts sowie der weitere Ausbau des Konzernbestands an Wind- und ggf. Solarparks mit eigens entwickelten Projekten. Durch diverse Effizienzmaßnahmen und das Ausschöpfen von Optimierungspotenzialen strebt Energiekontor in einem sich verschärfenden Marktumfeld die Kostenführerschaft auf dem Weg zur förderungsunabhängigen Stromerzeugung durch erneuerbare Energien an. Mittelfristig sollen laut Geschäftsführung somit ein nachhaltiges EBT (Earnings Before Taxes; Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) aus der Projektierung und dem Verkauf von Wind- und Solarparks von jährlich EUR 30 Millionen und ein nachhaltiges EBT aus der Stromerzeugung und der Betriebsführung von Wind- und Solarparks von jährlich EUR 25-30 Millionen erwirtschaftet werden.