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     1335  0 Kommentare Wird BASF zum heimlichen Profiteur konkurrierender Fusionen?

    Die Chemiebranche wird momentan von zwei großen Fusionen maßgeblich durchgerüttelt. Sowohl Monsanto (WKN: 578919) und Bayer (WKN: BAY001) als auch Dow Chemical (WKN: 850917) und DuPont (WKN: 852046) haben kürzlich von wichtigen Stellen grünes Licht bekommen und dürfen im Weiteren einheitlicher planen.

    Das hat natürlich auch Auswirkungen auf das deutsche Chemieunternehmen BASF (WKN: BASF11). Im Dunstkreis dieser Fusionen liest man hier und da immer mal wieder, dass BASFs Position als Weltmarktführer durch diese bedroht wird. Tendenziell also gravierende, die Marktposition angreifende Folgen für BASF.

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    Dennoch werden in letzter Zeit auch Stimmen lauter, die BASF als heimlichen Hauptprofiteur der beiden Fusionen herausstellen. Betrachten wir im Weiteren, was gerade an dieser Sichtweise letztlich dran ist.

    Was könnte beim Bayer-Monsanto-Deal für BASF abfallen?

    Wie jüngst im Zusammenhang mit der Bayer-Monsanto-Fusion bekannt geworden ist, planen beide Unternehmen Firmenanteile im Wert von rund 2,5 Milliarden Euro zu veräußern. Der Grund? Vermutlich, um den Wettbewerbsbehörden einen möglichen Gegenwind aus den Segeln zu nehmen und so den Deal in noch trockeneren Tüchern wiegen zu können.

    Als potenzieller Interessent für diese 1,6 Milliarden US-Dollar umsatzstarken Saatgutanteile wird BASF als heißer Kandidat gehandelt. Es gibt zwar noch weitere kaufwillige Kreise, allerdings trauen fachkundige Marktbeobachter diesen wenig Erfolgsaussichten zu, da gemutmaßt wird, dass man sich seitens der Veräußerer wohl größere Planungssicherheit bei BASF als Abnehmer ausrechnet.

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    Und genau hier liegt der Casus Knacktus. Angesichts der selbst auferlegten Zeitnot, die Bayer und Monsanto haben, um ihre Fusion unter Dach und Fach zu bringen (Ende des Jahres ist hier die ambitionierte Zielrichtung), dürfte die Wahrscheinlichkeit wirklich sehr hoch sein, dass der Zuschlag an BASF geht. Durch diesen Zeitmangel könnte sich für die Ludwigshafener eine gute Verhandlungsposition ergeben, bei der Möglichkeit, die eigene Produktpalette mithilfe von Konkurrenzprodukten zu erweitern und das unter Umständen zu einem ziemlich fairen Preis. Zumindest, wenn kein anderer, ernstzunehmender, großer Konkurrent noch dazwischen grätscht.

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