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    Chance für Gold  1187  0 Kommentare Yellen spielt ein sehr riskantes Spiel (FOTO) - Seite 2


    "phänomenalen" Steuerreform dargeboten hat.

    Goldpreis: Wie könnten zukünftige Entwicklungen aussehen?

    Die historischen Entwicklungen des Dollars und der Zinsen sind
    äußerst bemerkenswert und beeinflussen den Goldpreis maßgeblich.
    Yellen und Co haben es geschafft, die Zinsen für zehnjährige
    US-Anleihen seit Mitte 2016 kräftig nach oben zu reden - dabei
    tendieren diese seit Mitte Dezember 2016 mit rund 2,5 Prozent
    weitgehend seitwärts. Die starke Nachfrage nach US-Anleihen, welche
    deutlich höhere Zinsen abwerfen, ist seitens der Euro-Zone oder Japan
    äußerst hoch. In einem Umfeld kräftig gestiegener Zinsen müsste der
    Dollar eigentlich deutlich steigen. Dies ist jedoch nicht der Fall.
    Vielmehr könnte dieser nach unten ausbrechen.

    Einen Anstieg des Dollars wird Trump jedoch wohl kaum zulassen.
    Der Grund: Ein starker Dollar würde die Aussichten für die
    US-Exportwirtschaft - und damit für die Wirtschaft insgesamt - weiter
    eintrüben. Schwächelt jedoch der Dollar weiterhin, so würde dies den
    Goldpreis deutlich befeuern.

    Eine massive Erhöhung der Schuldenobergrenze ist nötig

    Der Fokus liegt damit verstärkt auf den zukünftigen Handlungen des
    US-Präsidenten Donald Trump. Bis März 2017 war die
    Schuldenobergrenze, die Barack Obama mit den damals oppositionellen
    Republikanern ausgehandelt hatte, außer Kraft gesetzt. Diese greift
    nun wieder, wodurch Trump keine neuen Schulden machen darf, bis der
    Kongress ein Gesetz zur Erhöhung der Schuldengrenze verabschiedet
    hat.

    Eine erneute Anhebung der Schuldengrenze erscheint gerade deshalb
    äußerst schwierig, da viele Republikaner den ehemaligen US-Präsident
    Obama in der Vergangenheit wegen der Schuldensause scharf kritisiert
    hatten. Genau diese Republikaner dürften sich nun schwer tun einem
    erneuten Schuldenanstieg zuzustimmen. Um 1,2 Billionen Dollar stiegen
    die Schulden im Schnitt während der der achtjährigen Amtszeit Obamas
    an. Ein noch größerer Schuldenberg könnte nun verursacht werden, wenn
    Trumps billionenschwere Steuersenkungen und das Infrastrukturprogramm
    beschlossen werden sollten. Die Schulden könnten dann auf 1,5
    Billionen Dollar und mehr pro Jahr anwachsen. Kontrovers daran ist
    insbesondere, dass Trump in einem Tweet im Januar 2013 seine
    Entrüstung über die Verlängerung der Schuldengrenze durch die
    Republikaner einräumte. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass genau
    dieser Trump nun fordern wird, die Obergrenze für vier Jahre um
    mehrere Billionen Dollar zu erhöhen. Die USA würde damit noch viel
    tiefer in den ohnehin schon bestehenden Schuldensumpf sinken, der
    bereits bei knapp 20 Billionen Dollar liegt. Durch diese
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