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     2115  0 Kommentare 3 Arten, wie Donald Trump Gold wieder zu alter Stärke verhelfen wird - Seite 2

    Bildquelle: Getty Images.

    Ich weiß, was einige von euch jetzt vielleicht denken: „Moment mal, höhere Wachstumsraten bedeuten, dass die Federal Reserve wahrscheinlich ihre Geldpolitik weniger locker gestalten wird, und das könnte doch dem Goldpreis schaden, oder?“ Zu einem gewissen Grad stimmt das. Höhere Zinsen erhöhen die Opportunitätskosten für Goldbesitzer und machen es interessanter, sicherere zinsträchtige Vermögenswerte wie amerikanische Staatsanleihen oder Bankeinlagen zu besitzen. Eine wachsende Wirtschaft kann aber auch die negativen Auswirkungen höherer Zinsen auffangen.

    Eine wachsende Wirtschaft ist üblicherweise auch gut für die Inflation. Allgemein führt eine höhere Inflation zu einem besseren Umfeld für Gold. Wenn es in der Wirtschaft besser läuft, dann wird die Federal Reserve die Geldzufuhr erhöhen, und das wird jeden Dollar, der sich im Umlauf befindet, etwas wertloser machen. Damit wird es teurer, Gold zu kaufen. Die Erwartung von höherer Inflation während der Präsidentschaft von Donald Trump sorgt dafür, dass die negativen Auswirkungen von höheren Zinsen in Schach gehalten werden.

    Eine wachsende Wirtschaft signalisiert auch eine wachsende Nachfrage nach Rohstoffen, darunter Gold, das sowohl in der Industrie als auch für Schmuck benutzt wird. Angebot und Nachfrage sind oft ein übersehener Preistreiber der Goldpreise. Da es in der amerikanischen Wirtschaft aber gut läuft und die Nachfrage von den Minen-Unternehmen nach einem vierjährigen Abwärtstrend beschränkt ist, profitieren jetzt die Goldpreise davon.

    2. Trumps politische Unerfahrenheit führt zu Unsicherheit

    Es ist fast schon ironisch. Selbst wenn die Politik von Donald Trump keine Früchte trägt, wird das physische Gold trotzdem davon profitieren. Das liegt daran, dass der Goldpreis von der Unsicherheit profitiert, dass Donald Trump politisch unerfahren ist.

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    Präsident der Vereinigten Staaten zu sein bedeutet, dass man erst in dieses Amt hineinwachsen und lernen muss. Für jemanden, der keine politische oder militärische Erfahrung hat, ist es aber eine sehr steile Lernkurve. Trump bewilligte letzte Woche die Angriffe auf Syrien und stellt regelmäßig das Handeln anderer Länder infrage, darunter der Verbündeten der Vereinigten Staaten. Das führt natürlich zu erhöhter Skepsis und drückt den Goldpreis weiter nach oben.

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